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Eine große Auswahl an Motorradhelmen aus einem Motorradzubehör-Shop

Motorradhelme: Die Vielfalt entdecken

Entdecke Motorradhelme in all Ihren Fassetten – von stilvollen Jethelmen, klassischen Integralhelmen bis hin zu vielseitigen Klapphelmen. Finde heraus, welcher Helm am besten zu Deinem Fahrstil passt und Dir ein sicheres Fahrerlebnis bietet.

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Einführung

Der perfekte Motorradhelm ist eine Kombination aus Stil, Schutz und Komfort. Doch wie entscheidet man, welcher Helm am besten zum eigenen Fahrstil passt? In diesem Artikel untersuchen wir die verschiedenen Helmarten, angefangen von den klassischen Integralhelmen bis hin zu den flexiblen Klapphelmen und luftigen Jethelmen. Egal ob Du ein Stadtfahrer oder ein Tourenliebhaber bist, wir helfen Dir dabei, die richtige Wahl zu treffen, um sicher und bequem unterwegs zu sein.

Unterschiedliche Arten der Motorradhelme

Es gibt verschiedene Arten von Motorradhelmen, die jeweils für unterschiedliche Fahrbedingungen und Präferenzen entwickelt wurden. Hier sind einige der gängigsten Helmtypen:

Eigenschaften:

  • Spezielle Eigenschaft: Vollständig geschlossenes Design mit Kinn- und Gesichtsschutz
  • Auf Sicherheitsmerkmal P achten um als Integral-Helm zu nutzen
  • Gewicht: Gute zwischen 1.000 Gramm und 1.500 Gramm, angenehm zu tragen

Vorteile:

  • Maximalster Schutz aller Helmarten, da vollständige Abdeckung
  • Gute Aerodynamik
  • Geringere Lautstärke, sehr gut für Headsets
  • Vielseitige Einsatzmöglichkeiten: Lange Touren, höhere Geschwindigkeiten, Stadtfahrten
  • Beste Wind- und Wetterbeständigkeit durch das geschlossene Design
  • Meistens integriertes Sonnenvisier für einfache Wechsel zwischen Tages- und Nachtbedingungen

Nachteile:

  • Eingeschränktes Sichtfeld durch das geschlossene Design im Vergleich zu offenen Helmarten
  • Kommunikation zwischen Fahrer und Passanten/etc. eingeschränkt
  • Beengtes Gefühl, bei manchen Fahrern fast klaustrophobisch
  • Das An- und Ausziehen eines Integralhelms beansprucht im Vergleich zu offenen Helmen mehr Zeit
  • Kann für Fahrer bei Hitze heißer werden als offene Helme

Empfehlung:

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Eigenschaften:

  • Spezielle Eigenschaft: Offenes Design ohne Kinnschutz
  • Einige Jethelme verfügen über ein anbringbares Visier oder eine Schutzbrille, um die Augen vor zu schützen.
  • Die Visier können nur bis zur Nase gehen – oder die ganze Kinnpartie bedecken
  • Auf Sicherheitsmerkmal J achten um als Jet-Helm zu nutzen
  • Gewicht: Gute zwischen 1.000 Gramm und 1.500 Gramm, angenehm zu tragen

Vorteile:

  • Freies Gesichtsfeld: Da Jethelme das Gesicht nicht bedecken, haben Fahrer ein uneingeschränktes Sichtfeld.
  • Einfaches Auf- und Absetzen
  • Durch die offene Bauweise bietet ein Jethelm ein luftiges Fahrerlebnis.
  • Einsatzmöglichkeiten: Stadtverkehr, entspannte Fahrten
  • Bequemes Aufsetzen und Abnehmen

Nachteile:

  • Sehr laut bei höheren Geschwindigkeiten – für Headsets ab ca. 100 km/h problematisch
  • Für lange Touren ist wegen des Windes die Fahrt unangenehm
  • Ohne integriertes Visier oder Schutzbrille sind separate Schutzmaßnahmen für die Augen erforderlich
  • Sicherheitsbedenken: Bei Unfällen können Jethelme aufgrund ihres offenen Designs und des geringeren Schutzniveaus weniger Sicherheit bieten

Empfehlung:

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Eigenschaften:

  • Spezielle Eigenschaft: Kinnpartie kann nach oben geklappt werden
  • Auf Sicherheitsmerkmal P achten um als normaler Helm zu nutzen (nicht als Jethelm möglich)
  • Gewicht: Gute zwischen 1.500 Gramm und 1.800 Gramm
  • Sie sind auch als klassischen BMW Fahrer Helme bekannt

Vorteile:

  • Einsatzmöglichkeiten: Städtisches Fahren, Touren
  • Bequemes Aufsetzen und Abnehmen, ermöglicht Kommunikation ohne Helmabnahme

Nachteile:

  • Verboten offen damit zu fahren ist verboten, da anderer Schwerpunkt und Angriffsfläche Wind
  • Gewicht: Die zusätzlichen Elemente wiegen entsprechend mehr als beim gewöhnlichen Helm
  • Größe: Alle Modular bzw. Klapp-Helmen sind größer gebaut für die zusätzlichen Elemente
  • Möglicherweise etwas lauter, da die Lücken bei der Klappe für Luft-Verwirbelungen sorgen
  • Für lange Touren kann das Gewicht und die Größe ein leichtes Problem darstellen

Empfehlung:

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Eigenschaften:

  • Spezielle Eigenschaft: Möglichkeit, das vordere Teil abzunehmen
  • Auf Sicherheitsmerkmal P/J achten um es mit und ohne Kinn-Teil fahren zu dürfen
  • Gewicht: Komplett ca 1.700 Gramm – ohne Kinn-Teil als Jethelm 1.300 Gramm.

Vorteile:

  • Einsatzmöglichkeiten: Vielseitig, je nach Modell
  • Kombination aus Integral- und Jet-Helm (P/J) und für beide Zwecke

Nachteile:

  • Abnehmbares Kinn-Teil könnte sich während der Fahrt lockern
  • Für unterwegs braucht man eine Tasche, falls man das abnehmbare Teil nutzen/abnehmen will
  • Gewicht: Die zusätzlichen Elemente wiegen mehr als bei einem Integralhelm
  • Größe: Alle Modular bzw. Klapp-Helmen sind größer gebaut für die zusätzlichen Elemente
  • Für lange Touren kann das Gewicht und die Größe ein Problem darstellen
  • Möglicherweise etwas lauter, da Lücken an der Klappe für Luft-Verwirbelungen sorgen

Empfehlung:

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Eigenschaften:

  • Spezielle Eigenschaft: Das vordere Teil kann man ganz nach hinten umzuklappen
  • Auf Sicherheitsmerkmal P/J achten um es auch offen zu fahren
  • Gewicht: Gute ab 1.650 bis 1800 Gramm. (1900g sind sehr schwer für Alltag)

Vorteile:

  • Einsatzmöglichkeiten: Vielseitig, je nach Modell
  • Kombination aus Integral- und Jet-Helm (P/J) und für mehr Flexibilität

Nachteile:

  • Gewicht: Die zusätzlichen Elemente wiegen natürlich mehr als beim normalen Integralhelm
  • Größe: Alle Modular bzw. Klapp-Helmen sind etwas größer gebaut für zusätzliche Elemente
  • Für lange Touren kann das Gewicht und die Größe ein Problem sein
  • Für hinten sitzende Beifahrer möglicherweise störend ein Wulst vor dem Gesicht zu haben
  • Möglicherweise etwas lauter, da die Lücken bei der Klappe für Verwirbelungen der Luft sorgen

Empfehlung:

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Eigenschaften:

  • Crosshelme sind speziell für den Gelände- oder Offroad-Einsatz gebaut und bieten Schutz vor Stößen, Schmutz und Steinen
  • Ein Helmschirm oder ein Schild an der Vorderseite des Helms schützt vor Sonne, Regen, Steinen und aufgewirbeltem Schmutz.

Vorteile:

  • Einsatzmöglichkeiten: Geländefahrten, Motocross, Enduro und ähnlichen Aktivitäten
  • Zusätzlicher Schutz im Gelände, belüftetes Design
  • Der verlängerte Kinnbügel bietet erhöhten Schutz für den unteren Gesichtsbereich.
  • Das erweiterte Sichtfeld hilft Fahrern, Hindernisse und Unebenheiten auf Offroad-Strecke besser zu erkennen
  • Die Möglichkeit, eine leicht zu erneuernde Schutzbrille zu tragen, schützt die Augen vor Staub und Schmutz
  • Die gute Belüftung verhindert Überhitzung bei intensiven körperlichen Anstrengung im Offroad

Nachteile:

  • Eingeschränkte Straßentauglichkeit, da Crosshelme für den Offroad-Einsatz spezialisiert
  • Eingeschränkte Kommunikation durch die ausgeprägte Schutzbauweise
  • Crosshelme haben normalerweise kein integriertes Visier, was bedeutet, dass zusätzlich eine Schutzbrille erforderlich ist
  • Aufgrund ihres Designs sind Crosshelme weniger aerodynamisch, was bei höheren Geschwindigkeiten störend sein kann
  • Während Crosshelme für Offroad-Aktivitäten hervorragend geeignet sind, können sie auf der Straße weniger optimal sein

Empfehlung:

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Eigenschaften:

  • Vintage-Design: Retro-Helme zeichnen sich durch ein Design aus, das stark an Helme aus den 1960er oder 1970er Jahren erinnert
  • Viele Retro-Helme haben ein offenes Design, ähnlich eines Jethelmes
  • Retro-Helme sind meistens aus modernen Materialien hergestellt, um heutige Sicherheitsstandards zu erfüllen, während das äußere Erscheinungsbild weiter nostalgisch bleibt

Vorteile:

  • Retro-Helme bieten eine einzigartige Optik, die an vergangene Zeiten erinnert
  • Diese Helme wecken nostalgische Gefühle und erinnern an die Motorradkultur vergangener Jahrzehnte
  • Retro-Helme stehen für Individualität und persönlichen Stil
  • Je nach Modell können Retro-Helme sowohl für Stadtfahrten als auch für längere Fahrten verwendet werden.
  • Retro-Helme mit offenem Design lassen den Fahrwind direkt spüren

Nachteile:

  • Retro-Helme bieten weniger Schutz im Vergleich zu modernen Integralhelmen, insbesondere im Gesichtsbereich
  • Aufgrund ihres veralteten Designs können Retro-Helme bei höheren Geschwindigkeiten mehr Windwiderstand bieten.
  • Modelle mit offenem Design bieten weniger Schutz vor Sonne, Wind und Regen.
  • Retro-Helme verfügen oft nicht über moderne Funktionen wie integrierte Kommunikationssysteme oder Bluetooth-Konnektivität.
  • Einige Retro-Helme entsprechen möglicherweise nicht den neuesten Sicherheitsstandards (P), daher ist es wichtig, auf zertifizierte Modelle zu achten.

Eigenschaften:

  • Hochwertige Rennhelme erfüllen strenge Sicherheitsstandards wie ECE, SNELL oder DOT, um maximalen Schutz zu gewährleisten
  • Ein eingebauter Spoiler oder Wing kann die aerodynamische Stabilität verbessern und den Helm bei hohen Geschwindigkeiten stabil halten
  • Verschiedene Bezeichnungen wie Rennhelme, Sporthelme, Rennsport-Helme und Reacing-Helme

Vorteile:

  • Maximale Sicherheit: Rennhelme sind so ausgelegt, dass sie bei hohen Geschwindigkeiten und optimalen Schutz zu bieten
  • Das aerodynamische Design verringert den Luftwiderstand und minimiert Kopfbewegungen, um Stabilität zu gewährleisten
  • Integrierte Visiere schützen die Augen vor Wind, Staub und Schmutz, was gerade bei hohen Geschwindigkeiten besonders wichtig ist
  • Visier hat eine spezielle Arretierung, damit es während hoher Geschwindigkeit nicht von selbst aufgeht
  • Effiziente Belüftungssysteme halten den Kopf kühl und verhindern Überhitzung während des intensiven Fahrens
  • Das geringe Gewicht reduziert die Belastung des Nackens und ermöglicht längeres konzentriertes Fahren
  • Einige Modelle haben einen integrierten Nackenschutz, der den Nacken des Fahrers vor Verletzungen schützen soll
  • Rennhelme werden aus fortschrittlichen Materialien wie Kohlefaser hergestellt, um maximale Festigkeit bei minimalem Gewicht zu gewährleisten

Nachteile:

  • Hochwertige Rennhelme können sehr teuer sein, da sie speziell für hohe Leistung und Sicherheit entwickelt wurden
  • Rennhelme sind auf schnelle Fahrten und Rennsport beschränkt und sind suboptimal für den täglichen Gebrauch
  • Das integrierte Visier kann das periphere Sichtfeld einschränken
  • Aufgrund ihres Fokus auf Leistung und Sicherheit sind Rennhelme im Vergleich zu Alltagshelmen weniger komfortabel
  • Oft kaum Möglichkeiten Kommunikationssysteme einzubauen
  • Oft keine Sonnenblende vorhanden

Eigenschaften:

  • Minimalistisches Design, das den nur oberen Teil des Kopfes teilweise abdeckt
  • Bietet begrenzten Schutz, spezifische Sicherheitsmerkmale sind wichtig
  • Begrenztes Kopf- und Gesichtsschutzdesign, wie der Name schon sagt „Hirnschale“

Vorteile:

  • Leichtes Gewicht und bequeme Passform
  • Ideal für Fahrer, die eine offene Fahrerfahrung suchen
  • Erweitertes Sichtfeld und bessere Wahrnehmung der Umgebung
  • Geeignet für Stadtfahrten und kurze Ausflüge

Nachteile:

  • Bietet kaum Schutz im Vergleich zu anderen Helmtypen
  • Kein Kinn- und Gesichtsschutz
  • Weniger geeignet für längere Touren oder höhere Geschwindigkeiten
  • Erhöhte Lautstärke und erschwerte Kommunikation
  • Geringere Wetterbeständigkeit im Vergleich zu geschlossenen Helmen

⚠️

Es ist wichtig zu betonen, dass Braincap-Halbschalenhelme aufgrund ihres begrenzten Schutzes nicht für alle Fahrbedingungen geeignet sind. Während sie eine befreite Fahrerfahrung bieten können, sollten Fahrer sorgfältig abwägen, ob sie die erforderliche Sicherheit bieten, insbesondere bei längeren Fahrten oder höheren Geschwindigkeiten. Die Wahl des richtigen Helmtyps sollte immer die individuellen Sicherheitsbedürfnisse und Vorlieben berücksichtigen, um die bestmögliche Schutzlösung zu gewährleisten.

Empfehlung:

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Daneben gibt es noch sehr spezielle und andere eher modische Helme für Motorradfahrer.

Motorradhelme kaufen: Wichtige Kriterien

Der Kauf eines Motorradhelms ist eine Entscheidung von großer Bedeutung, die weit über den persönlichen Stil hinausgeht. Dabei sind Sicherheit und Komfort unverzichtbar, aber auch der Stil sollte nicht zu kurz kommen. Dieser Abschnitt beleuchtet die zentralen Kriterien, auf die du beim Kauf eines Motorradhelms achten solltest.

  1. Passform: Ein Helm sollte perfekt sitzen, weder zu locker noch zu eng.
  2. Material und Helmschale: Robuste Schutz-Materialien wie Fiberglas oder Kohlefaser.
  3. Innenausstattung und Polsterung: Bequeme Polsterung bietet Komfort und Passform.
  4. Belüftung: Effektive Belüftung hält Dich angenehm kühl während der Fahrt.
  5. Visier: Ein kratzfestes Visier und klare Sicht sind unabdingbar.
  6. Anti-Beschlag-Visier: Beschichtung verhindert ein Beschlagen des Visiers (z.B. von Pinlock).
  7. Sonnenblende: Integrierte Sonnenvisiere bieten zusätzlichen Sonnenschutz.
  8. Verschlusssystem: Einfach bedienbare Verschlüsse garantieren sicheren Halt.
  9. Kommunikationssysteme: Integrierbare Headset-Möglichkeiten für die Kommunikation.
  10. Gewicht: Ein leichter Helm reduziert Ermüdung und erhöht den Komfort.
  11. Sicherheitszertifikate: Achte auf anerkannte Sicherheitszertifikate wie ECE oder DOT.
  12. Stil und Design: Wähle einen Helm, der zu Deinem Stil passt.
  13. Aerodynamik: Aerodynamisches Design bietet bessere Stabilität bei hohen Geschwindigkeiten.
  14. Schalldämmung: Effiziente Schalldämmung minimiert störenden Lärm.
  15. Notfall-Entriegelungssystem: Schnelles Entriegeln für Rettungskräfte im Ernstfall.
  16. Garantie und Service: Beachte die Herstellergarantie, Ersatzteile und Kundenservice.

Häufige Irrtümer beim Helme-Kauf

Beim Kauf eines Motorradhelms gibt es einige häufige Missverständnisse, die vermieden werden sollten.

  • Ein Irrtum ist die Annahme, dass teurere Helme zwangsläufig sicherer sind. Die Sicherheit eines Helms hängt von der Einhaltung der zertifizierten Standards ab, nicht nur vom Preis.
  • Ein weiterer Fehler ist die Vernachlässigung der Passform. Ein zu lockerer oder zu enger Helm mindert den Schutz erheblich.
  • Ein dritter Irrtum ist das Übersehen von Helmschalen-Größen. Verschiedene Helmschalen-Größen bieten eine bessere Passform für verschiedene Kopfgrößen.

Achte darauf, diese Missverständnisse zu vermeiden und mache einen informierten Kauf, der deine Sicherheit gewährleistet.

Der perfekte Sitz der Motorradhelme: Helmpassform und Tragekomfort

Ein Motorradhelm, der nicht richtig sitzt, mindert nicht nur den Fahrspaß erheblich, sondern auch die Sicherheit! Die Helmpassform ist von entscheidender Bedeutung, da ein Helm, der nicht richtig auf aufliegt, bei einem Aufprall nicht den optimalen Schutz bieten kann. Um den perfekten Sitz sicherzustellen, sollte der Helm eng anliegen – ohne jedoch unangenehmen Druck auszuüben. Dies stellt einen effektiven Schutz vor Aufprallkräften dar. Die richtige Passform trägt auch zum Tragekomfort bei, da diese unerwünschtes Verrutschen und Druckstellen minimiert. Die meisten Hersteller bieten Helme in verschiedenen Größen an, die anhand von Kopfumfangsmessungen ausgewählt werden können. Es ist ratsam, den Helm vor dem Kauf anzuprobieren und sicherzustellen, dass er fest, aber bequem sitzt.

  • Passform ist entscheidend: Der Helm muss gut sitzen, ohne zu drücken oder zu locker zu sein.
  • Kopfumfang messen: Messen Sie Ihren Kopfumfang an der breitesten Stelle oberhalb der Augenbrauen.
  • Anprobieren: Probieren Sie verschiedene Helme an, um die richtige Größe und Form für Ihren Kopf zu finden. Verschiedene Marken und Modelle können unterschiedliche Passformen haben
  • Verstellbarkeit: Achten Sie auf verstellbare Riemen und Polster, um den Helm an Ihre Kopfform anzupassen
  • Sicherheitszertifikate: Achten Sie auf Zertifikate wie ECE, DOT oder SNELL
  • Helmtyp wählen: Wählen Sie den Helmtyp, der zu Ihrem Fahrstil passt (Integralhelm, Jethelm, Crosshelm usw.)
  • Visier: Überprüfen Sie die Qualität des Visiers (klares, kratzfestes Visier)
  • Belüftung: Stellen Sie sicher, dass der Helm über ausreichende Belüftungsöffnungen verfügt
  • Abstreiftest (Pulstest): Um die Passform eines Helms zu überprüfen, setzen Sie den Helm auf und schnallen Sie ihn an. Versuchen Sie dann, den Helm von hinten (Nacken) nach oben abzustreifen, indem Sie leicht am Hinterkopf nach oben ziehen. Ein korrekt sitzender Helm sollte sich nicht leicht abziehen lassen. Wenn der Helm fest sitzt und sich nicht leicht vom Kopf entfernen lässt, passt er richtig. Wenn er sich leicht bewegen lässt oder abrutscht, ist er entweder zu groß oder nicht richtig angepasst.
  • Zwei Größen Bestellen: Kauft Ihr Helme online, ist es ratsam mehrere Größen zu bestellen. Probiert die von der größeren Größe zur kleineren aus
  • Bei Direktkauf:  Nicht länger als 15 Minuten die Helme testen, da der Stress am Kopf für neue Auswahl sehr negativ beeinflusst

  • Häufige Problemstellung: Viele Biker haben Schwierigkeiten, die richtige Helmgröße zu finden.
  • Bedeutung der richtigen Größe: Ein gut sitzender Helm ist entscheidend für Komfort und Sicherheit.
  • Optische Täuschung: Ein aufgesetzter Helm mag äußerlich richtig wirken, aber es geht um mehr als nur das Aussehen.
  • Bewegungstest: Bei Bewegungen darf kein Raum zwischen Helm und Kopf sein.
  • Fehlende Stabilität: Ein zu großer Helm kann sich bei starkem Wind oder bei einem Unfall leicht ablösen.
  • Kopfkontur beachten: Polster passen sich der Kopfform an, besonders im Wangenbereich.
  • Härtegrad der Polster: Unterschiedliche Hersteller bieten unterschiedlich weiche Polster. Dies beeinflusst die Passform.
  • Beratung in Fachgeschäften: Es wird empfohlen, Fachgeschäfte aufzusuchen, um sich professionell beraten zu lassen.
  • Störende Bewegungen vermeiden: Beim Tragen des Helms sollten keine störenden Bewegungen auftreten, wie ein Herumrutschen bei Kopfbewegungen.
  • Stabilität im Wangenbereich: Der Helm sollte eng im Wangenbereich sitzen, um Stabilität zu gewährleisten.
  • Anpassbarkeit und Sicherheit: Helme mit einstellbaren Riemen und Polstern bieten zusätzliche Anpassungsmöglichkeiten.
  • Abstand zum Kinn: Ein idealer Helm hat einen kleinen Abstand zwischen Kinn und Helmaußenschale, um Verletzungen zu vermeiden.
  • Individuelle Anatomie: Die Kopfanatomie variiert, daher muss der Helm individuell anpassbar sein.
  • Kopfschale im Helm: Die Helmschale sollte den Kopf gut umschließen und nicht zu weit oben oder unten enden.

Wichtige Sicherheitsmerkmale von Motorradhelmen

Der Schutz deines Kopfes steht beim Motorradfahren an erster Stelle, und dies hängt von den entscheidenden Sicherheitsmerkmalen deines Helms ab.

  • Die Helmschale, oft aus Materialien wie Fiberglas, Kohlefaser oder Polycarbonat gefertigt, ist die äußere Schutzschicht. Sie absorbiert den Aufprall und verteilt die Aufprallenergie.
  • Der EPS-Liner, der sich im Inneren der Helmschale befindet, dient dazu, die Aufprallenergie zu dämpfen und abzulenken. Ein hochwertiger EPS-Liner kann eine erhebliche Wirkung auf die Schutzwirkung haben.
  • Das Verschlusssystem ist ebenso von Bedeutung, da es den Helm sicher an deinem Kopf hält. Mikrometrische Ratschenverschlüsse oder Doppel-D-Ring-Verschlüsse bieten zuverlässige Optionen.
  • Die Anzahl der Helmschalen-Größen ist ebenfalls relevant, um eine eng anliegende Passform zu gewährleisten, was die Schutzleistung erhöht.

Zusätzliche Schutzoptionen

Neben den grundlegenden Sicherheitsmerkmalen bieten moderne Motorradhelme eine Reihe zusätzlicher Schutzoptionen.

  • Sonnenvisiere sind eine praktische Ergänzung, die blendendes Sonnenlicht reduzieren und die Sicht verbessern.
  • Antibeschlag-Beschichtungen auf Visieren sorgen für klare Sicht bei verschiedenen Wetterbedingungen (die Pinlock Marke ist quasi das Tempo unter den Antibeschlag-Visieren).
  • Ein gut durchdachtes Belüftungssystem hält den Helm innen angenehm kühl und verhindert Beschlagen.
  • Helminterne Schalldämmungen minimieren Wind- und Straßengeräusche, was nicht nur den Komfort steigert, sondern auch die Konzentration auf das Fahren fördert.

Diese zusätzlichen Schutzoptionen optimieren den Helm für unterschiedliche Bedingungen und bieten eine ganzheitliche Sicherheitslösung.

Stil und Design

Eine Frau trägt einen Motorradhelm. Motorradhelme dienen der Sicherheit. Stil und Design dürfen dennoch nicht zu kurz kommen.

Die Wahl deines Motorradhelms geht über die bloße Sicherheit hinaus und spiegelt auch Deinen individuellen Stil wider. Bei der Suche nach einem Helm, der zu Dir passt, ist es wichtig, dass Du Dich sowohl sicher als auch wohl fühlst. Moderne Helme bieten eine breite Palette an Stiloptionen, von klassisch bis modern, einfarbig bis auffällig. Das Design kann die Farben deines Motorrads oder deiner Ausrüstung ergänzen. Egal ob Retro-Look oder futuristisches Design, der Markt bietet eine Vielzahl von Möglichkeiten, um deinen persönlichen Stil zu betonen, ohne dabei auf Sicherheit zu verzichten.

Fachmessen und Veranstaltungen für Motorradbegeisterte können eine hervorragende Gelegenheit, die neuesten Helmstile aus nächster Nähe zu betrachten.

Ebenso können aller Art von Online-Plattformen für Motorradfahrer, oder Onlineshops wie Amazon. Ebay, Google Shopping &Co eine wertvolle Informationsquelle sein, samt Erfahrungsberichten.

Sicherheitszertifikate und Normen

Die Sicherheit eines Motorradhelms wird durch verschiedene internationale Sicherheitsnormen und Zertifizierungen gewährleistet. ECE (Economic Commission for Europe) ist einer der am häufigsten verwendeten Standards weltweit. Helme, die den ECE-Standard erfüllen, haben eine Reihe von Tests bestanden, die von Aufpralltests bis hin zur Beständigkeit der Riemen reichen.

In den USA ist der DOT (Department of Transportation) Standard weit verbreitet und setzt ähnliche Anforderungen. Darüber hinaus gibt es spezialisierte Normen für Rennhelme wie den Snell-Standard.

Die Vertrautheit mit diesen Standards hilft dir bei der Auswahl eines Helms, der die höchsten Sicherheitsanforderungen erfüllt.

Hersteller von Motorradhelmen

Die Motorradhelm-Industrie wird von einer Vielzahl angesehener Hersteller dominiert, die sich darauf spezialisiert haben, qualitativ hochwertige Helme für Motorradfahrer weltweit herzustellen. Diese Unternehmen legen großen Wert auf Sicherheit, innovative Technologie und ansprechendes Design, um den vielfältigen Bedürfnissen der Fahrer gerecht zu werden. Die Palette reicht von traditionellen bis hin zu modernen Helmen, die den neuesten Standards entsprechen. Diese Hersteller haben es sich zur Aufgabe gemacht, Helme zu produzieren, die nicht nur Schutz bieten, sondern auch Komfort und Stil vereinen.

Hier ist eine Liste, geordnet nach den bedeutendsten Motorradhelm-Hersteller, basierend auf ihrer globalen Bekanntheit und ihrem Einfluss in der Branche:

Weltweit größte Motorradhelm-Hersteller:

  1. Shoei: Ein japanischer Hersteller, der für seine qualitativ hochwertigen und innovativen Helme bekannt ist. Shoei setzt auf modernste Technologien, um erstklassige Schutzausrüstung zu entwickeln.
  2. Arai: Ein weiterer japanischer Hersteller, der auf Handwerkskunst und Präzision setzt. Arai-Helme zeichnen sich durch höchste Sicherheitsstandards und hervorragende Passform aus.
  3. AGV: Ein italienischer Hersteller, der seit langem in der Rennsportwelt vertreten ist. AGV-Helme kombinieren fortschrittliche Technologie mit einem auffälligen Design.
  4. Bell Helmets: Ein US-amerikanischer Hersteller mit einer langen Geschichte in der Branche. Bell ist für seine robusten Helme bekannt, die sowohl auf der Straße als auch auf der Rennstrecke eingesetzt werden.
  5. HJC: Ein koreanischer Hersteller, der qualitativ hochwertige Helme zu erschwinglichen Preisen anbietet. HJC legt großen Wert auf fortschrittliche Technologien und ansprechende Designs.

Europaweit größte Motorradhelm-Hersteller:

  1. Schuberth: Ein deutscher Hersteller, der für seine Innovationen in Sachen Sicherheit und Kommunikationssysteme bekannt ist. Schuberth-Helme zeichnen sich durch modernes Design und technologische Spitzenleistung aus.
  2. Caberg: Ein italienisches Unternehmen, das sich auf vielseitige Helme spezialisiert hat. Caberg bietet eine breite Palette von Modellen mit Fokus auf Sicherheit und Komfort.
  3. Shark Helmets: Ein französischer Hersteller, der für seine aerodynamischen Designs und innovative Technologie bekannt ist. Shark-Helme sind auf dem Markt für ihre einzigartige Ästhetik und fortschrittliche Features bekannt.
  4. Nolan: Ein weiterer italienischer Hersteller, der hochwertige Helme für verschiedene Fahrerbedürfnisse anbietet. Nolan-Helme zeichnen sich durch fortschrittliche Sicherheitsmerkmale und unterschiedliche Stile aus.

Diese Liste gibt einen Überblick über einige der bedeutendsten Motorradhelm-Hersteller weltweit und in Europa, die die Vielfalt der Branche repräsentieren.

Pflege und Wartung

Die richtige Pflege und regelmäßige Wartung Deines Motorradhelms sind entscheidend, um nicht nur die Langlebigkeit deines Helms zu gewährleisten, sondern auch deine eigene Sicherheit auf der Straße zu erhöhen.

Äußere Helmschale: Beginne damit, deinen Helm nach bedarf mit einem weichen, feuchten Tuch abzuwischen, um Staub, Schmutz und Insektenreste zu entfernen. Verwende milde Seife und lauwarmes Wasser, um hartnäckige Flecken zu entfernen, und achte darauf, keine aggressiven Reinigungsmittel zu verwenden, die das Helmmaterial beschädigen könnten!

Die Helmschale sollte ebenfalls regelmäßig auf sichtbare Schäden, Kratzer oder Risse überprüft werden. Wenn Du einen solchen Schaden feststellst, solltest du den Helm austauschen, da diese Schäden die Schutzfunktion des Helms beeinträchtigen.

Innenpolsterung: Die Innenpolsterung des Helms kann mit der Zeit Schweiß und Gerüche aufnehmen. Um diese frisch zu halten, empfiehlt es sich, die herausnehmbaren Polster regelmäßig zu waschen (Handwäsche reicht), gemäß den Herstelleranweisungen. Achte darauf, dass die Polster vollständig trocken sind, bevor du sie wieder in den Helm einsetzt.

Anmerkung: Neuerdings hat der Motorradzubehör-Shop Polo in vielen seiner Filialen eine Sauerstoff-Reinigungs-Box für Motorrad-Helme aufgestellt – die Ihr kostenlos nutzen könnt. 💡 Ihr stellt euren Helm einfach in die Box und lässt es paar Minuten mit Sauerstoff durchfluten, was sämtlichen Schweiß und andere Bakterien abtöten soll. Nach dem rausnehmen stinkt der Helm noch etwa für 15 Minuten (der stinkende Schweiß usw verdunstet sozusagen auf einmal). 

Wartung von Sicherheitsteilen: Ein wichtiger Aspekt der Wartung ist die Überprüfung der Verschlusssysteme und Riemen. Stelle sicher, dass der Kinnriemen fest sitzt und die Verschlüsse einwandfrei funktionieren. Bei beschädigten Verschlusssystemen oder Riemen sollte sofort Ersatz in Erwägung gezogen werden, um die optimale Sicherheit zu gewährleisten.

Aufbewahrung: Denke daran, deinen Helm (außerhalb Deiner Touren) nicht direkter Sonneneinstrahlung oder extremen Temperaturen auszusetzen, da dies das Helmmaterial beschädigen kann. Verwende zur Aufbewahrung einen trockenen, kühlen Ort, um die Lebensdauer deines Helms zu verlängern.

Die Pflege und Wartung deines Motorradhelms sollte zu einer selbstverständlichen Gewohnheit werden.

Fazit

Der richtige Motorradhelm ist weit mehr als nur ein Accessoire – er ist ein wesentlicher Bestandteil Deiner Sicherheitsausrüstung. In diesem Artikel haben wir die vielfältigen Motorradhelme etwas erkundet, von den klassischen Integralhelmen bis hin zu den trendigen Jethelmen und innovativen Klapphelmen. Wir haben die wichtigsten Kaufkriterien und Sicherheitsmerkmale beleuchtet, um Dir bei der Auswahl eines Helms zu helfen, der perfekt zu deinem Fahrstil passt und gleichzeitig den besten Schutz bietet.

Denke daran, dass der richtige Helm nicht nur dein Leben retten kann, sondern auch deinem persönlichen Stil Ausdruck verleiht.

Jetzt bist du bestens gerüstet, um auf zwei Rädern sicher und stilvoll unterwegs zu sein. ✌️

FAQ

Die Abkürzungen /P und /P-J sind entscheidend, um zu erkennen, ob ein Helm als Klapphelm offen oder geschlossen verwendet werden kann. Diese Codes befinden sich auf den Prüfzeichen am Helmriemen.

Klapp- oder Multihelme können als Integralhelme zugelassen sein (Buchstabe P für „protective“) oder eine doppelte Homologation haben (P/J für „protective/jet“).

Ist ein Helm als Integralhelm (Buchstabe P) zugelassen, darf er nicht mit geöffnetem Kinnteil genutzt werden. Bei Anwesenheit beider Buchstaben ist das Fahren mit geöffnetem oder entferntem Kinnteil erlaubt (bei Modularhelmen).

Was bedeutet ECE bei Helmen?

ECE steht für „Economic Commission for Europe“. Es ist eine EU Norm, die die Sicherheitsstandards für Motorradhelme festlegt und von vielen Ländern weltweit akzeptiert wird.

Was bedeutet DOT bei Helmen?

DOT steht für „Department of Transportation“. Es ist eine US Norm für Motorradhelme, die von der Verkehrssicherheitsbehörde festgelegt wird – und auch in DE akzeptiert wird.

Was bedeutet SNELL bei Helmen?

SNELL bezieht sich auf die SNELL Memorial Foundation, eine unabhängige Organisation, die anspruchsvolle Standards für Sicherheitstests von Motorradhelmen entwickelt hat. Helme, die den SNELL-Standard erfüllen, haben besonders strenge Prüfungen bestanden.

Der EPS-Liner ist eine innere Schicht im Motorradhelm, die dazu dient, Aufprallenergie zu absorbieren und abzuleiten. Dieses Material ist entscheidend für die Schutzwirkung des Helms bei Unfällen.

Ein Pinlock ist eine Antibeschlag-Beschichtung für Helmvisiere, die das Beschlagen des Visiers bei unterschiedlichen Wetterbedingungen wie z.B. am kalten Morgen oder Winter verhindert.

Zusätzlich ist Pinlock auch eine Firma, die die Antibeschlag-Systeme für Helmvisiere entwickelt und herstellt.

1 Kommentar

  1. Gut zu wissen, welche Helme am besten sind. Ich muss auch einen neuen Helm kaufen, weil ich vor einiger Zeit gestürzt bin. Ich wusste nicht, dass es so viele verschiedene Marken gibt!


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