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Motorrad winterfest machen - mit unserer Checkliste gar kein Problem!

Motorrad winterfest machen: Checkliste für Straße und Garage

Bereit für den Winterschlaf? Entdecke, wie Du Dein Motorrad für die Winterpause optimal vorbereitest und schützt!

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Mit der richtigen Winterlagerung schützt Du Dein Motorrad nicht nur vor den Unbilden der kalten Jahreszeit, sondern sicherst auch seine Langlebigkeit. Erfahre in unserem Artikel, wie Du Dein Bike optimal für den Winter vorbereitest, um es in der nächsten Saison wieder topfit zu haben.

Motorrad Winterfest machen

Vorbereitung

  1. Waschen: Verwende milde Reinigungsmittel, Bürsten und Wasser, um Schmutz zu entfernen, beginnend mit grobem Schmutz, um Beschädigungen zu vermeiden. Achte auf Stellen mit Insektenrückständen, Schmutz und Fett.
  2. Trocknen: Trockne das Motorrad gründlich mit einem Tuch oder Leder ab, um Feuchtigkeit zu entfernen. Bei schwer zugänglichen Stellen kann Druckluft oder sogar ein Haartrockner helfen.
  3. Inspektion: Überprüfe das Motorrad auf Schäden wie Kratzer, Risse oder Rost. Beispielsweise elektrische Anlagen, Reifen, Bremsbeläge, Abdeckungen und Befestigungen.
  4. Volltanken: Verhindert über Winter die Bildung von Kondensat und entsprechender Rostbildung im Tank, da die Luft weniger Möglichkeiten hat sich auszubreiten.

Motorradwartung vor der Einlagerung

  1. Batteriepflege: Entscheide, ob die Batterie ausgebaut und separat geladen werden soll, was ihre Lebensdauer verlängert. Auch bewahrt eine regelmäßiges Laden die Leistungsfähigkeit.
  2. Kettenpflege: Reinige und schmiere die Kette, um Korrosion vorzubeugen und für eine längere Lebensdauer zu sorgen. Das Schmieren nach der Reinigung schützt vor Feuchtigkeit und Rostbildung.
  3. Motorölwechsel: Entscheide, ob auch ein Motorölwechsel gemacht werden soll. Ein Ölwechsel vor der Einlagerung hilft, schädliche Rückstände zu entfernen und den Motor für die lange Ruhephase vorzubereiten.
  4. Kühlmittelkontrolle: Prüfe das Frostschutzmittel im Kühlsystem, insbesondere bei Rennmotorrädern. Es ist wichtig, dass genügend Frostschutzmittel vorhanden ist, um ein Einfrieren des Kühlmittels während der Einlagerung zu verhindern.
  5. Bremsflüssigkeitswechsel: Empfohlen wird von Experten auch die Bremsflüssigkeit am Ende der Saison zu wechseln. Durch den Wechsel wird Feuchtigkeit, die sich im Laufe der Zeit in der Bremsflüssigkeit ansammeln kann, entfernt.

Für die Garage oder überdeckten Stellplatz

  1. Wahl des Lagerortes: Wähle einen idealen Standort für die Lagerung des Motorrads, vorzugsweise trocken, gut belüftet und fern von extremen Temperaturen.
  2. Feuchtigkeit vermeiden: Schütze das Motorrad vor Feuchtigkeit, indem Du es abdeckst und mögliche Lüftungsmöglichkeiten schaffst.

Für die Straßen und Freiluft Stellplätze

  1. Wahl des Lagerortes: Suche falls möglich nach einem geschützten Bereich, der Dein Motorrad vor direkter Witterung schützt, wie unter einem schützenden Vordach oder einem Unterstand.
  2. Feuchtigkeit vermeiden: Bedecke das Motorrad mit einer robusten, wetterfesten Abdeckplane, um es vor Regen und Schnee zu schützen. Achte darauf, dass die Plane sicher befestigt ist und Luftzirkulation möglich ist, um Feuchtigkeit zu reduzieren.

Sonstige Arbeiten während der Einlagerung

  1. Batterie: Empfohlen wird die Batterie so 1x im Monat voll aufzuladen, was die Lebensdauer und Batterieleistung erhöhen soll.

Weitere Infos & Videos zum Motorrad winterfest machen

Von der Batterie bis zur Lagerung – alles, was man für die kalte Jahreszeit wissen müssen

Der Winter kommt und die richtige Pflege der Motorradbatterie wird dabei zu oft vernachlässigt. Eine korrekte Wartung und der Ausbau der Batterie kann entscheidend sein, um sicherzustellen, dass Dein Motorrad im Frühjahr wieder voll einsatzbereit ist. Hier sind einige wichtige Schritte, um Deine Batterie für die Winterpause vorzubereiten:

Warum die Batterie ausbauen?

  • Schäden vermeiden: Die Lagerung der Batterie außerhalb des Motorrads kann ihre Lebensdauer verlängern und potenzielle Schäden durch Kälte minimieren. Bei längeren Standzeiten besteht die Gefahr der Selbstentladung oder Sulfatierung, was die Batterie beeinträchtigen kann.

Die richtige Vorgehensweise:

  • Sicherheit geht vor: Schalte das Motorrad aus und entferne den Zündschlüssel, bevor Du mit dem Ausbau der Batterie beginnst.
  • Korrekter Ausbau: Löse zuerst das schwarze Kabel am Minuspol und dann das Kabel am Pluspol (Rot), um den Stromkreis zu unterbrechen.
  • Sorgfältige Lagerung: Wenn die Batterie ausgebaut ist, platziere sie auf einer stabilen, säurefesten Unterlage an einem kühlen Ort, idealerweise bei etwa 10°C. Achte darauf, dass die Pole isoliert sind, um mögliche Kurzschlüsse zu vermeiden.

Batteriewartung:

  • Flüssigkeitsstand prüfen: Bei Säurebatterien den Flüssigkeitsstand regelmäßig kontrollieren. Fülle bei Bedarf mit destilliertem* Wasser nach, jedoch niemals mit Säure.
  • Ladezyklen durchführen: Lade die Batterie vollständig auf, bevor Du sie für längere Zeit lagerst. Nach drei* Monaten Lagerzeit empfiehlt es sich, die Batterie erneut nachzuladen.
  • Richtige Ladetechnik: Verwende ein Ladegerät, das zur spezifischen Batterietechnologie passt. Achte darauf, dass die Batterie vollständig* geladen ist, bevor Du sie wieder einbaust.

Wiedereinbau der Batterie:

  • Sicherer Wiedereinbau: Setze die Batterie zurück ins Motorrad und schließe zuerst das rote Pluskabel an, dann das schwarze Minuskabel. Achte darauf, dass die Anschlüsse fest sitzen.
  • Teste die Batterie: Überprüfe vor dem ersten Einsatz nach der Winterpause die Batteriespannung und die Funktionalität, um sicherzustellen, dass sie ausreichend geladen ist.

Eine sorgfältige Pflege und Lagerung Deiner Motorrad-Batterie im Winter kann dazu beitragen, deren Lebensdauer zu verlängern und sicherzustellen, dass Du im Frühjahr ohne Probleme wieder auf die Straße gehen kannst.

  • Batterietypen: Es gibt verschiedene Arten wie Blei-Säure, AGM, Gel und Lithium.
  • Blei-Säure-Batterien: Erfordern intensive Pflege, um Sulfatierung zu verhindern – ein Prozess, der die Batterie beeinträchtigt.
  • Regelmäßige Überprüfung: Wichtig, besonders bei Blei-Säure-Batterien, um den Flüssigkeitsstand zu kontrollieren.
  • Batterieausbau: Bei längerer Nichtnutzung ratsam, insbesondere bei älteren Modellen, um Schäden zu vermeiden.
  • Korrekte Kabelabklemmung: Vorgegebene Reihenfolge beachten, um Schäden zu verhindern: Schwarzes Kabel (Masse) zuerst, dann das rote Plus-Kabel.
  • Schutz auf Entlüftungsstopfen: Wichtig bei neuen Batterien, um Verunreinigungen zu vermeiden, die während des Transports auftreten könnten.
  • Ladegeräte für Lithium-Batterien: Notwendig, um Schäden zu vermeiden – diese Batterien erfordern besondere Aufmerksamkeit.
  • Anpassung der Ladeparameter: Wichtig, um die Batterie vor Schäden zu schützen. Nicht alle Ladegeräte sind für alle Batterietypen geeignet.
  • Entscheidung über das Anschließen des Ladegeräts: Ob das Ladegerät den ganzen Winter über angeschlossen bleiben soll, hängt von verschiedenen Faktoren ab, und es gibt keine starre Regel dafür.
  • Nicht vollständig isolierte Polklemmen: Manche Batterien haben Polklemmen, die nicht komplett isoliert sind, was besondere Vorsicht erfordert.
  • Moderne Ladegeräte: Diese sind in der Lage, mit verschiedenen Batterietypen umzugehen, haben aber bestimmte Einschränkungen bei fortlaufender Entladung und Ladung, die beachtet werden sollen.

  • Winteraufbewahrung von Motorrad-Batterien: Wichtige Überlegung, um ihre Leistungsfähigkeit zu erhalten.
  • Batterietechnologien: Es gibt verschiedene Arten wie Säure, AGM, Gel und Lithium.
  • Richtige Behandlung von Bleibatterien: Falsches Laden kann zur Sulfatierung führen, was zu Kurzschlüssen oder Batterieversagen führen kann.
  • Ladevorgang für den Winter: Batterie einmal vollständig aufladen, bei längerer Standzeit (über drei Monate) zusätzlich nachladen.
  • Korrekte Ladeprozedur: Anschließen des Ladegeräts an den Plus- und Minuspol der Batterie, Auswahl des passenden Ladegerätemodus bei einigen Modellen.
  • Wichtigkeit des Flüssigkeitsstands bei Säurebatterien: Kontrolle, jedoch keine Nachfüllung mit Säure, sondern mit destilliertem Wasser, nur bei der Erstbefüllung Säure verwenden.
  • Lagerung und Temperatur: Ideale Lagerung bei kühlen Temperaturen um die 10°C, weshalb Keller oder Garage besser geeignet sind als wärmere Räume.
  • Abklemmen der Batterie: Vor Lagerung oder Wartungsarbeiten am besten die Pole abklemmen, um den Stromkreislauf zu unterbrechen.
  • Sicherheitsmaßnahmen beim Ausbau der Batterie: Verwenden einer säurefesten Unterlage auf Arbeitshöhe, falls der Ausbau notwendig ist.
  • Zusammenfassung: Richtiges Abklemmen und ausreichendes Laden ermöglichen eine gute Winterkondition der Batterie.

Das Draußenlassen eines Motorrads im Winter birgt gleich mehrere Nachteile. Die Witterungseinflüsse wie Regen, Schnee und Frost können zu Korrosion, Rost und anderen Schäden an Bauteilen führen, was die Lebensdauer des Motorrads beeinträchtigt. Zudem besteht ein erhöhtes Risiko von Diebstahl oder Vandalismus, da das Motorrad draußen öffentlich zugänglich ist. Die Durchführung von Wartungsarbeiten ist bei schlechtem Wetter schwer. Die optische Erscheinung des Motorrads kann ebenfalls leiden, was seinen Wert mindert.

  1. Motorrad im Winter draußen lassen: Diskussion über alternative Lagerungsmöglichkeiten (Bspw. Nachbarn/Freunde fragen).
  2. Schutz gegen Wettereinflüsse: Vermeidung von Schäden durch Regen, Kälte und Salz (Plane, überdeckte Flächen).
  3. Abdeckung und Folgen von Feuchtigkeit: Notwendigkeit einer guten Abdeckung um Schäden durch Feuchtigkeit unter der Plane zu vermeiden.
  4. Pflege und Schutz vor Rost: Vermeidung von Rost und Schutz von Metallteilen (Bspw. mit Korrosionsschutzspray).
  5. Wartung von Flüssigkeiten im Winter: Überprüfung und ggf. des Austauschs von Kühlflüssigkeit, Bremsflüssigkeit etc.

Fazit zum Motorrad winterfest machen

Die richtige Winterlagerung ist entscheidend, um Dein Motorrad vor den Winterbedingungen zu schützen und seine Leistungsfähigkeit langfristig zu erhalten. Von der gründlichen Reinigung bis zur richtigen Lagerung in der Garage oder draußen – sorge dafür, dass Dein Bike optimal vorbereitet wird, um in der kommenden Saison wieder voll durchzustarten.

Schau dir auch unsere Artikel zum Umgang mit der Motorrad Winter-Depressionen und den Lösungen, wenn dein Motorrad nicht startet, in der kalten Jahreszeit an.

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