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Schwitzende und erschöpfte Motorradfahrerin hält ihre schwere Motorradjacke in der Hand, während ein leicht bekleideter Rollerfahrer vorbeifährt.

Hitze, Schweiß und Frust: Die schwere Motorradjacke nervt

Schwere Motorradjacke, drückende Hitze und ständiger Schweiß – das kann den Fahrspaß verderben. Lies, warum das Thema so viele Motorradfahrer betrifft.

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Servus Frustbiker!

Jeder Biker ist davon frustriert! Wenn die Sommerhitze richtig zuschlägt, fühlst Du Dich in Deiner schweren Motorradjacke wie ein wandelnder Saunaofen. Und während Du versuchst, die Hitze zu ignorieren, siehst Du die Rollerfahrer in ihren luftigen Outfits und denkst Dir: „Die haben’s echt leicht!“ Klar, die ziehen einfach ihren Helm auf und fahren los – keine schweren Jacken, kein Schweiß, keine Frustration.

Wir kennen alle die Mühe, bei brütender Hitze nicht nur in der Jacke zu schmoren, sondern sie auch noch am Zielort mit sich herumzuschleppen, während Du bei Cafés genug Platz suchst bei Sehenswürdigkeiten das tragen nur noch den Spaß schmälert.

In diesem Artikel erfährst Du, warum die schwere Motorradjacke im Sommer so nervt und wie Du vielleicht dem hitzigen Frust ein Ende setzen kannst.

Schwere Motorradjacke, schwere Gedanken: Sabotage vom inneren Schweinehund

Kennst Du das Gefühl, wenn Du ins Gym gehst und Dich beim Training überanstrengst? Dein Körper fühlt sich ausgelaugt an, und dann beginnt Dein innerer Schweinehund, seine Arbeit zu tun. Beim nächsten Mal sucht er nach jeder Ausrede, um Dich davon abzuhalten, wieder hinzugehen. Dein Unterbewusstsein erinnert sich nur an die Anstrengung und den Schmerz – und schwupps, da ist die lethargische Stimme im Kopf, die Dich bremst.

Ähnlich verhält es sich, wenn Du an heißen Sommertagen eine Motorradtour machen willst. Schon stundenlang, bevor Du überhaupt losfährst, beginnt der innere Schweinehund seine Arbeit, Dir die Fahrt madig zu machen. „Die schwere Motorradjacke ist viel zu heiß“, „Es wird so anstrengend“, „Ich werde schweißgebadet ankommen“ – all diese Gedanken schleichen sich ein, bevor Du überhaupt auf dem Bike sitzt. Aber seien wir ehrlich, der innere Schweinehund ist einfach nur träge und „übertreibt“.

Das Problem liegt darin, dass der Schweinehund Dir die schwere Motorradjacke und die Hitze vorab als fast unüberwindbares Hindernis präsentiert. Doch sobald Du die Maschine startest, merkst Du oft: Alles halb so wild! Die Fahrt gibt Dir das Freiheitsgefühl zurück, der Wind kühlt Dich sowieso, und das, was vorher so belastend schien, rückt in den Hintergrund.

Das war nur das Vorwort. Du willst sicherlich auch wissen, wie Du diese Ausreden künftig vermeiden kannst, also weiter im Text:

Ein lethargischer Motorradfahrer sitzt auf einem Sofa. Neben ihm sitzt ein kleiner Kobold,, der schelmisch grinst. Der "innere Schweinehund" arbeitet gegen den Motorradfahrer, der nun kraftlos und lustlos wirkt.

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So zähmen Sie Ihren inneren Schweinehund!*

Schließfächer am Zielort nutzen für schwere Motorradjacke und Helm

Motorradfahren bei heißen Temperaturen kann echt eine Tortur sein, vor allem, wenn man den ganzen Tag mit schwerer Klamotte unterwegs ist. Aber es gibt einen einfachen Trick, der Deinen Tag retten kann! In meinem Artikel „Am Tourenziel angekommen – aber wohin mit der Ausrüstung?“ erfährst Du, wie Du Schließfächer am Zielort nutzen kannst, um Deine schwere Motorradjacke und den Helm sicher zu verstauen. Dadurch kannst Du die Stadt bequem erkunden, ohne von Deinem Gepäck belastet zu werden.

Stell Dir vor, wie angenehm es ist, ohne die schwere Ausrüstung durch die Cafés und Sehenswürdigkeiten zu schlendern!

Gepäcksystem für Helm und schwere Motorradjacke

Wenn Du regelmäßig auf Tour gehst und dabei Helm und schwere Motorradjacke transportieren musst, sind Motorrad-Seitenkoffer und Topcases eine überlegenswerte Option. Diese robusten Gepäcksysteme bieten nicht nur reichlich Stauraum, sondern auch entscheidende Vorteile gegenüber Seitentaschen aus Stoff.

Motorrad Topcase

  • Motorrad-Seitenkoffer aus Kunststoff oder Aluminium sind besonders widerstandsfähig und wetterfest.
  • Motorrad-Topcases, die auf dem Heck des Motorrads montiert werden, bieten eine weitere sichere Ablagefläche. Diese Boxen sind besonders praktisch, um den Helm zu verstauen, ohne dass Du ihn während den Ausflügen am Zielort mit Dir herumtragen musst. Bei Topcases ist der Zugriff schnell und einfach, und sie sind oft großzügig genug, um auch schwere Motorradjacken sicher zu verstauen.

Im Vergleich zu Stofftaschen bieten beide varianten besseren Schutz vor allen äußeren Einflüssen, was für Deine empfindliche Ausrüstung von Vorteil ist. Die meisten Modelle sind zudem abschließbar, was zusätzlichen Diebstahlschutz bietet. Der harte Kunststoff oder das stabile Aluminium schützen Deine Ausrüstung vor Stößen und Vibrationen, die beim Fahren entstehen können. So bleibt Dein Helm, Deine schwere Motorradjacke und alles andere immer in einwandfreiem Zustand.

XXL Rucksäcke: Perfekt für Helm und schwere Motorradjacke

XXL-Rucksäcke mit einem Volumen von mindestens 30 Litern (testet aus was euch passt) bieten Motorradfahrern eine ganze Reihe von Vorteilen, besonders wenn es darum geht, Helm, schwere Motorradjacke und andere Utensilien sicher und bequem zu verstauen. Dies macht den Transport am Zielort denkbar einfach, da Du den Rucksack überallhin mitnehmen kannst, sei es in Cafés, Restaurants oder beim Erkunden der Stadt.

Ein weiterer großer Vorteil von XXL-Rucksäcken ist ihre Flexibilität: Viele Modelle lassen sich kompakt zusammenrollen und am Heck des Motorrads befestigen, was zusätzlichen Stauraum bietet und die fahrt noch entspannter macht. Diese Rucksäcke sind oft so gestaltet, dass sie trotz ihrer Größe angenehm zu tragen sind und Du bequem auf Dein Ziel hinarbeiten kannst, ohne Dir Gedanken über das Verstauen der Ausrüstung machen zu müssen.

Der Büse Rucksack mit ca 30 Liter bietet eine ideale Lösung für diese Anforderungen und ist auf Amazon erhältlich.

Für heiße Tage: Leichte statt schwere Motorradjacke tragen

An heißen Tagen ist es besonders wichtig, dass Du Deine Motorradjacke an die Temperaturen anpasst, um den Fahrtkomfort zu maximieren. Eine Mesh- oder Netz-Motorradjacke ist hier eine exzellente Wahl (Louis YouTube). Diese Jacken bestehen aus leichtem, luftdurchlässigem Material, das für eine optimale Belüftung sorgt. Das Netzgewebe ermöglicht es, dass frische Luft zirkuliert, wodurch Du Dich auch bei sommerlichen Temperaturen nicht überhitzt. Dank ihres geringen Gewichts trägst Du die Jacke fast nicht wahrnehmbar, was den Fahrkomfort erheblich verbessert. Mesh-Jacken bieten einen guten Schutz gegen Abrieb, sind jedoch in puncto Aufprallschutz nicht so stark wie eine schwere Motorradjacke aus Leder.

Kariertes Motorradhemd im Holzfäller-Stil aus dickem, abriebfestem Stoff. Ideal für den Schutz und den lässigen Look auf dem Motorrad.Wenn Du nach einer noch leichteren Option suchst, könnte ein Motorrad-Hemd genau das Richtige für Dich sein. Dieses Hemd kombiniert den Komfort eines alltäglichen Shirts mit dem Schutz einer Motorradjacke. Es besteht aus robustem, abriebfestem Material und ist mit Protektoren ausgestattet, die bei einem Sturz Schutz bieten. Die Vorteile liegen klar auf der Hand: Du fühlst Dich darin frei, leicht und locker, ohne die Einschränkungen schwerer Jacken.

Insgesamt bieten leichte Motorradjacken wie Mesh-Jacken und Motorrad-Hemden eine hervorragende Möglichkeit, um bei heißen Temperaturen angenehm unterwegs zu sein. Dennoch ist es ratsam, für unerwartete Wetterbedingungen oder längere Fahrten auf zusätzliche Schutzmaßnahmen zu achten, um den Fahrspaß und die Sicherheit zu gewährleisten. Auch ist der Schutz insgesamt etwas geringer wie eine schweren Motorradjacke, und die Flexibilität kann auf Kosten der Robustheit gehen.

Für heiße Tage: Leichte Protektorenjacken statt schwere Motorradjacke

An heißen Tagen sind leichte Protektorenjacken bzw Protektorenwesten eine klasse Wahl. Sie sehen aus wie beeindruckende Kampfanzüge aus Actionfilmen und heben den durchtrainierten Körperbau von Bikern perfekt hervor. Diese Westen bieten guten Schutz und sind ideal für Stadtfahrten und kurze Touren. Für längere Strecken oder hohe Geschwindigkeiten solltest Du allerdings eine vollständige Motorradjacke wählen. Mehr Infos und Optionen findest Du in meinem Artikel hier.

Daneben gibt es noch ärmelose Motorradwesten und Rückenprotektoren in zahlreichen Varianten. Solche habe ich früher selbst getragen (mit zusätzlichen Ellenbogenschützern) und sie haben natürlich auch ihre Daseinsberechtigung. Gut sind diese Westen für die Stadt oder kurze, entspannte Touren, jedoch sind sie für längere Fahrten oder höhere Geschwindigkeiten eher suboptimal.

Für zusätzlichen Schutz bei heißen Tagen sind leichte Protektorenjacken eine tolle Wahl – schau Dir die Optionen auf Amazon an.

Für heiße Tage: Leichte Protektorenjacken statt schwere Motorradjacke

Jet-Helm in SchwarzLeichte Motorradhelme sind ideal für längere Touren und bieten optimalen Komfort. Besonders Helme aus modernen Materialien wie Carbon, Fiberglas oder Polycarbonat sind für ihre Leichtigkeit bekannt. Während normale Integralhelme in der Regel zwischen 1500 und 1800 Gramm wiegen, können moderne Helme aus diesen Materialien deutlich leichter ausfallen. Ein Integralhelm aus Carbon wiegt im Schnitt um die 1300 bis 1400 Gramm, was den Nacken bei langen Fahrten spürbar entlastet. Hersteller wie Nexx und Lazer bieten besonders leichte Helme an, die durch ihr Gewicht und ihre Stabilität überzeugen.

Im Gegensatz dazu sind Jethelme, die oft nur 800 bis 1200 Gramm wiegen, ideal für den Stadtverkehr. Sie bieten maximale Luftzirkulation, vor allem bei niedrigen Geschwindigkeiten oder an heißen Tagen, und ermöglichen eine hervorragende Sicht. Allerdings sind sie weniger schützend als Integralhelme, weshalb sie sich hauptsächlich für kurze Strecken oder urbane Fahrten eignen. Jethelme sind leicht, bieten einen hohen Tragekomfort und sind bei warmen Temperaturen besonders angenehm.

Für mehr Interesse empfehle ich euch noch den Artikel hier über Helme.

Fazit zu Hitze, Schweiß und Frust

Na, hast Du jetzt endlich den passenden Dreh raus, um mit der schweren Motorradkombi klarzukommen? Oder war das alles doch ein bisschen viel Theorie? Keine Sorge – das Problem mit der „zu schweren“ Klamotte kennen viele Biker. Aber am Ende des Tages geht es nicht nur um das Gewicht Deiner Schutzkleidung, sondern um die Einstellung, die Du dazu hast. Du weißt jetzt, wie Du das Gewicht besser verteilen kannst, wie eine gut sitzende Kombi den Unterschied macht und dass der richtige Schutz wichtiger ist, als der Komfort auf den ersten Metern.

Also, ich hoffe, Du hast jetzt eine Lösung für Dein Problem gefunden – und wenn nicht, dann bleibt nur noch eins: Dranbleiben und den inneren Schweinehund nicht gewinnen lassen. Denn eines ist klar: Es gibt keine zu schweren Klamotten, nur die falsche Einstellung!

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