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Drei attraktive Frauen fahren Motorrad auf einer malerischen Straße am See unter strahlendem Sonnenschein, mit dem Text 'FRAUENPOWER AUF ZWEI RÄDERN'. Ein Bild für die Leidenschaft von Frauen & Motorrad.

Frauen & Motorrad: Frauenpower auf zwei Rädern zeigt pure Leidenschaft

Die Leidenschaft auf zwei Rädern kennt kein Geschlecht. Doch wie Frauen ihre Bikes leben, ist oft einzigartig intensiv.

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Servus zukünftige Bikerin & Co.

Ich muss gestehen, ich bin absolut fasziniert, wie engagiert Frauen ihre Passion Motorrad leben. Ihr Einsatz für die Maschinen und die Szene ist oft viel intensiver, als man es sonst kennt. Das ist nicht nur bewundernswert, sondern auch sehr inspirierend. Hier sprechen wir von Frauen, die selbst fahren, die Szene bereichern und das Abenteuer auf zwei Rädern aktiv gestalten.

Diese Kolumne soll Dir zeigen, dass Frauen & Motorrad eine fantastische Möglichkeit ist, jung zu bleiben, pure Lebensfreude zu spüren und Teil einer unglaublich starken Community zu werden.

Die Welt der Bikerinnen

Die Welt der Bikerinnen steht für eine fortschreitende Bewegung von Stärke und Selbstbestimmung. Viele Frauen entdecken das Motorradfahren als kraftvollen Ausdruck ihrer Unabhängigkeit und als Weg zur persönlichen Entfaltung. Dabei brechen sie tradierte Klischees auf und definieren das Bild des Bikers neu. Ihre Präsenz auf den Straßen zeugt von Mut sowie unerschütterlicher Entschlossenheit, die eigenen Regeln zu schreiben. Überall entstehen so neue Netzwerke und Initiativen, welche den Zusammenhalt stärken sowie gemeinsame Erlebnisse fördern. Dies schafft eine inspirierende Atmosphäre, in der sich jede Frau frei entfalten kann.

Hier sind fünf Geschichten von Frauen die mich beeindruckt haben.

Ihre Szene, ihr Ausgleich

Diese Bikerin atmet Benzin und lebt die Szene. Nicoles Alltag als Pflegerin ist kein Spaziergang, verlangt ihr alles ab, doch auf dem Bike findet sie den nötigen Abstand, den unverzichtbaren Ausgleich. Sie ist die Konstante für viele in der Szene, stets im Austausch, immer für einen Schnack zu haben. Allerdings muss man sich oft erst durch ihren festen Freundeskreis bewegen, der sie gut abschirmt. Ihre Runs sind legendär, egal ob sie allein die Landschaft genießt oder im Konvoi mit dem Club unterwegs ist. Ihr technischer Background ist beeindruckend und Sie besitzt eine Werkzeugsammlung, da wird jeder Schrauber neidisch. Und obwohl sie ihren Maxi-Scooter liebt, ist der Schritt zum großen Motorradführerschein bereits fest eingeplant.

Von Depression und Einsamkeit zur Inspiration

Für Mona war es jahrelang praktisch unmöglich, soziale Kontakte zu knüpfen, da sie tief in Depressionen steckte. Sie war damals sehr zurückgezogen und einsam. Besonders nervös war sie auch während der Fahrschulzeit, und durch diese Anspannung fiel ihr Motorrad auch häufig um, wobei wie bei vielen Anfängern dann auch mal der Kupplungshebel kaputtging und ähnliche Dinge passierten. Diese Erfahrung war frustrierend und forderte sie stark heraus. Doch nachdem sie ihren Motorradführerschein hatte und ihr erstes Motorrad, ihre MT-07, besaß, begann eine Veränderung. Schon einige Monate später beherrschte sie die Maschine perfekt, und ein völlig neues Lebensgefühl entstand. Depressionen ließen immer mehr nach, und plötzlich spürte sie den Drang, wieder richtig zu leben, sich mit anderen zu konnekten und aktiv am Biker-Leben teilzunehmen – das Motorrad wurde ja so gesehen zu ihrer Rettung. Heute ist Sie in der Motorradszene beliebt und sehr gut integriert, sie hat viele enge Freunde gefunden.

Lederkombi und Klasse

Hier möchte ich euch von Nicole erzählen (eine andere). Diese Bikerin hat ihre Leidenschaft für Motorräder auf eine ganz neue Stufe gehoben, seit sie ihren eigenen Weg geht. Zwar entdeckte sie das Fahren einst mit ihrem Ehemann, doch nach dem Ende der Beziehung entflammte ihr Motorradleben mit deutlich größerer Intensität. Ihre Erfahrung und geistige Schärfe machen sie zu einer starken Persönlichkeit, die jede Gruppe souverän im Einklang hält. Sie fährt ihre leistungsstarke Maschine mit Bedacht, aber bestimmt, und demonstriert dabei vorbildlich, wie man anständig in einer Formation unterwegs ist. Ihren Rennkombi trägt sie mit Stolz. Viele jüngere Fahrer staunen über ihre Vitalität; sie steckt manche von ihnen locker in die Tasche, denn ihre Ausstrahlung und Dynamik sind einzigartig. Ihr freundlicher Umgangston macht sie zu einer geachteten Figur und zwischenmenschlichen Anlaufpunkt in jeder Biker-Runde.

Zwei Seiten einer Fahrerin

Tanja (ca. 23) ist in ihrem normalen Alltag eher unauffällig und wirkt ein wenig introvertiert. Doch das ändert sich komplett, sobald sie in der Motorradszene unterwegs ist, denn dort lebt sie förmlich auf. Besonders in ihrer Motorradgruppe, aus einen großen WhatsApp-Bekanntenkreis, zeigt sie eine völlig andere Seite. Hier blüht die Bikerin regelrecht auf, denn sie ist unglaublich gesprächig und führt sehr lebhafte Unterhaltungen mit Bike-Kollegen. Tanja ist auch eine begeisterte Schrauberin, die stets ihr Motorrad mit neuen Features auszustatten und zu optimieren. Das Bikerleben ist für sie einen einzigartiger Raum, in dem sie sich voll entfalten und ihre Leidenschaft frei ausleben kann, weil die dort eine ganz andere Person sein kann.

Die zierliche Trike-Fahrerin

Sie mag über 50 sein, grauhaarig und von zierlicher Statur, doch diese Bikerin verkörpert puren Hardcore-Spirit. Ihr auffälliges, Trike, ein schöner Individualumbau einer deutschen Customizer-Motorradschmieden, spiegelt ihre individuelle Haltung wider. Das Dreirad-Motorrad wirkt neben ihrer zierlichen Figur umso gewaltiger. Stets in schwarze Motorradklamotten gekleidet, erinnert ihr Stil an die legendären, rauen Biker mit ihren Harley Trikes aus alten Filmen. Oft ist sie mit ihrem Custombike allein auf Achse und demonstriert jedes mal eine beeindruckende, freie Motorrad-Leidenschaft.

Dieses imposante, schwarz lackierte Dreirad-Motorrad mit Gepäck auf dem Heckträger, stammt aus dem Artikel Frauen & Motorrad.

Freiheit für Kopf & Seele

Gerade für Motorradfahrerinnen bietet das Fahren eine tiefgreifende Möglichkeit, mentale Blockaden zu lösen und innere Stärke zu finden. Eine Tour auf zwei Rädern dient oft als wirksamer Schutzraum, wo die Anforderungen des Alltags verblassen und der Fokus ganz auf das Hier und Jetzt gerichtet wird. Dies ermöglicht eine intensive Form der Achtsamkeit, da die Sinne geschärft sind und unnötige Gedanken in den Hintergrund treten. Gerade diese Konzentration auf das Fahren kann als aktive Meditation wirken, die den Kopf klärt und emotionalen Ballast reduziert. Die Kontrolle über die Maschine und die Umgebung stärkt zudem das Selbstvertrauen, was sich positiv auf das gesamte Wohlbefinden auswirkt. Somit wird das Motorrad zum therapeutischen Begleiter, der hilft, innere Balance zu finden und sich von äußeren Zwängen zu befreien. 

Dein Start auf zwei Rädern

Wenn Frauen den Weg auf zwei Rädern finden wollen, ist die Wahl der Fahrschule der entscheidende erste Schritt, denn hier wird das Fundament gelegt. Sucht gezielt nach Fahrschulen, die bereits viel Erfahrung mit Bikerinnen haben und fragt nach gedrosselten Motorradmodelle (A2-konform), die für die Schulung zur Verfügung stehen und auch für kleinere Personen gut passen.

Informiert euch online auf Bewertungsportalen wie Google oder anderen Foren und Facebook-Gruppen, um eine Fahrschule mit positiver Resonanz und Fahrlehrern zu finden, die euch motivieren und auf Augenhöhe kommunizieren. So eine ist Goldwert! Aber denkt aber daran, dass Fahrschulen finanziell von jeder zusätzlichen Fahrstunde profitieren, die ihr absolviert. Konzentriert euch auf die theoretische Prüfung und die praktischen Grundübungen, denn ein solides Fundament im Umgang mit dem Bike, besonders bei Langsamfahrt und Rangieren, schafft Sicherheit für die Prüfung und den späteren Alltag.

Fahrschul-Motorräder

Fragt eure Fahrschule explizit nach frauentauglichen Motorrädern für die Ausbildung. Diese Modelle sind Beispiele für Bikes, die oft in Fahrschulen eingesetzt werden und sich durch ihre gute Beherrschbarkeit, moderate Leistung und zugängliche Ergonomie besonders für den Einstieg eignen:

  • Yamaha MT-07: Beliebt, da sie leicht, agil und gut beherrschbar ist, dazu eine moderate Sitzhöhe.
  • Kawasaki Z650: Ähnlich der MT-07, weil sie ein gutes Leistungsgewicht und eine schlanke Linie bietet.
  • Honda CB500F: Einsteigerfreundlich, denn sie ist leicht zu fahren und hat eine gutmütige Leistungsentfaltung.
  • KTM 390 Duke: Leicht und spritzig, da sie viel Fahrspaß bietet und dennoch einfach zu kontrollieren bleibt.
  • BMW G 310 R: Kompakt und handlich, weil sie eine niedrige Sitzhöhe besitzt und leicht zu manövrieren ist.
  • Suzuki SV650: Ein Klassiker, da sie einsteigerfreundlich ist, während sie Potenzial für Fortgeschrittene bietet.
  • Honda Rebel 500: Cruiser-Stil mit niedrigem Schwerpunkt und sehr niedriger Sitzhöhe, weil dies viel Sicherheit gibt.

Motorradbekleidung

Für Sicherheit und Komfort ist die richtige Motorradbekleidung von Anfang an unerlässlich, wobei es verschiedene Wege gibt, passende Ausrüstung zu finden:

  • Fahrschule: Fragt eure Fahrschule nach Motorradbekleidung, doch bedenkt deren gebrauchte Leihkleidung ist oft unhygienisch und riecht stark nach Schweiß, weshalb sie sich nicht empfiehlt.
  • Gebrauchtkauf: Sucht auf Plattformen wie Kleinanzeigen nach hochwertiger, gebrauchter Motorradkleidung, denn hier sind gute Deals möglich.
  • Neukauf: Informiert euch in Motorradzubehör-Fachgeschäften wie Louis und Polo oder bei Amazon. Dort findet ihr ein breites Angebot an Damen-Motorradkleidung* von Marken wie Rukka*, Held* oder Dainese* sowie Motorrad-Helme*. Achtet immer auf die perfekte Passform sowie Funktionen wie Klimamembranen und Belüftung.

Mythen & Vorurteile im Check

Die Welt des Motorradfahrens ist oft von Klischees umgeben, was besonders Frauen beim Einstieg verunsichern kann. Viele dieser Annahmen halten unnötig vom Start ab, weil die Realität anders aussieht. Die wahre Freude am Motorradfahren lässt sich ohne Einschränkungen durch überholte Ansichten entdecken.

Motorräder sind zu schwer oder zu groß für Frauen

Fakt: Moderne Motorräder sind leichter geworden und es gibt viele Modelle mit niedrigeren Sitzhöhen oder der Option zur Tieferlegung. Es kommt auf die Beherrschbarkeit und das Balancegefühl an, nicht auf reine Körperkraft. Auch Zubehör wie angepasste Lenker oder Sitzbänke verbessert die Ergonomie erheblich.

Die Motorradszene ist ein reiner Männerclub und Frauen werden nicht ernst genommen

Fakt: Die Bikergemeinschaft wandelt sich stark und wird offener. Es gibt immer mehr Bikerinnen sowie zahlreiche aktive Frauen-Motorradgruppen und -Clubs, die ein starkes Netzwerk bieten und den Zusammenhalt fördern.

Beispiele an reine Frauen MC

Women on Wheels SHE RIDES Kurvenbienen

Frauen fehlt es an Technikverständnis oder dem nötigen Biss zum Motorradfahren

Fakt: Fahrkönnen auf dem Motorrad basiert auf Technik, Balance und vorausschauendem Fahren, nicht auf Aggressivität oder einem bestimmten Geschlecht. Viele Frauen entwickeln einen besonders flüssigen und sicheren Fahrstil. Technisches Verständnis wächst mit der Erfahrung, denn niemand kommt als Experte zur Welt.

Motorradfahren ist für Frauen zu gefährlich oder verantwortungslos, besonders als Mutter

Fakt: Das Risiko beim Motorradfahren hängt von der Fahrweise, der Schutzkleidung und den Verkehrsregeln ab – nicht vom Geschlecht. Wer sich bewusst mit Sicherheit auseinandersetzt und entsprechend fährt, minimiert Risiken. Die Entscheidung, als Mutter Motorrad zu fahren, ist eine persönliche und verantwortungsbewusste Wahl.

Es gibt keine passende Motorradkleidung für Frauen oder sie ist unpraktisch/unattraktiv

Fakt: Der Markt für Damen-Motorradkleidung* hat sich enorm entwickelt. Viele Marken bieten heute ergonomisch angepasste, sichere und gleichzeitig stylische Kleidung, die alle Schutzstandards erfüllt und Komfort bietet. Die Zeiten von Unisex-Kleidung, die nicht richtig sitzt, sind längst vorbei.

Frauen sind auf dem Motorrad immer nur die Sozia (Beifahrerin)

Fakt: Die Zahl der selbstfahrenden Bikerinnen nimmt stetig zu. Immer mehr Frauen legen den Führerschein ab und genießen die Freiheit, ihr eigenes Bike zu steuern. Die Rolle der Sozia ist eine Wahl, keine Vorgabe

Man wird als Frau auf dem Motorrad ständig angestarrt oder negativ kommentiert

Fakt: Während es leider immer noch vereinzelte Fälle überholter Ansichten gibt, erfahren die meisten Bikerinnen heute Respekt und Anerkennung in der Community. Die Faszination Motorrad verbindet, und die Mehrheit der Motorradfahrer freut sich über jeden, der die Leidenschaft teilt, unabhängig vom Geschlecht.

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Fazit zu Frauen & Motorrad

Nach all den Einblicken in die Welt der Bikerinnen wird klar: Das Motorradfahren ist eine Herzensangelegenheit, die Frauen ebenso packt wie Männer. Alle Klischees lösen sich im Wind auf, wenn der Motor läuft und die Straße ruft. Es ist die pure Freude am Fahren, die zählt, und die Community wird immer offener für alle, die diese Passion teilen.

Also, schnapp Dir Dein Bike und zeig der Welt, dass der Horizont für jeden da ist, der ihn erreichen will 🏍️

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