Wir werfen jetzt einen Blick auf die häufig übersehenen Aspekte, die mit diesem aufregenden Hobby einhergehen. Vom Verletzungsrisiko auf der Straße bis hin zu emotionalen Herausforderungen und unvorhersehbaren Ereignissen – erfahre hier die Schattenseiten des Biker-Lebens.
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Straße
- Motorradfahrer sind einem höheren Verletzungsrisiko ausgesetzt, da sie keine Knautschzone haben.
- Es besteht seitens der Autofahrer häufig eine Fehleinschätzung bezüglich der Geschwindigkeit und Wendigkeit von Motorrädern.
- Während des Sommers ist die Hitzebelastung für Biker sehr hoch, insbesondere wenn sie an Ampeln oder im Stau warten müssen.
- Die Polizei hat Biker wesentlich stärker im Fokus (z.B. wegen Geschwindigkeit, fehlender DB-Killer kostet 90€ Strafe usw.).
- Autofahrer übersehen viele Biker, speziell wenn das Motorrad leise ist (oft besser ein Sportauspuff).
- Risiko von Straßenschäden, Ölspuren oder anderen rutschigen Substanzen auf der Fahrbahn.
Ereignisse
- Im Hochsommer verursachen Motorradklamotten oft unangenehme Gerüche (Schweiß usw.)
- Selbst mit einer Wetter-App kann es auf langen Motorradtouren zu unerwarteten Gewittern kommen.
- Sitzschmerzen und eine abnehmende Konzentration sind häufig bei längeren Motorradtouren.
- Anders als im Auto kann man auf längeren Motorradtouren nicht einfach mal ein Nickerchen machen.
- Biker werden häufig als rabiater Rocker abgestempelt, was zu einer generellen Abneigung führen kann.
Emotionen
- Das Vorbeifahren an stehendem Verkehr führt bei Autofahrern oft zu Neid und Aggression gegenüber Bikern
- In der kalten Jahreszeit überlegen viele Biker, ihr Hobby aufzugeben (Vorteil Winter-Schnäppchen).
- Autobahnen sind für viele Motorradfahrer eine ungeliebte Alternative, die den Spaß am Fahren mindert.
- Manchmal fährt man mit einem mulmigen Gefühl. Ist die Kette gespannt oder Reifendruck okay?
- Das Gefühl der Verletzlichkeit und des Ausgeliefertseins im Straßenverkehr.
- Lärmempfindlichkeit einiger Menschen gegenüber lauten Motorrädern, was zu Konflikten führen kann.
Weitere Faktoren
- Aufgrund der knappen Sitzfläche und Stauraums ist es schwierig, ausreichend Gepäck auf eine Tour mitzunehmen.
- Man braucht bis zu einer viertel Stunde um Motorradklamotten rauszusuchen und anzuziehen.
- Es werden teilweise zu viele unnötige oder sinnlose Dinge an dem Bike montiert.
- Die Eingewöhnungsphase an das erste schwere Motorrad kann einige Zeit in Anspruch nehmen.
- Sobald man sich an das erste Motorrad gewöhnt hat, kann man den Eindruck gewinnen, dass es zu wenig Leistung hat.
- Bei einigen Arbeitgebern ist es besser, das Motorradfahren als persönliches Hobby nicht zu thematisieren
- Im Winters muss das Motorrad entweder winterfest gemacht oder in einer Garage eingelagert werden.
- Nach jeder Tour im Regen sollte die Kette neu eingefettet werden (Kettenspray Test).
- Die Motivation bei Biker-Kollegen ist nicht immer vorhanden und man lernt auch unangenehme Charakterzüge bei Freunden (Teamunfähigkeit usw.).
Wir hoffen, dieser Artikel hat dir interessante Einblicke in die Welt der Motorradnachteile gegeben. Unsere Liste ist sicherlich nicht vollständig, daher freuen wir uns darauf, von dir zu hören und deine Ergänzungen zu erfahren. Teile uns deine eigenen Erfahrungen und Gedanken mit, denn das Motorradfahren ist ein tolles Hobby und Leidenschaft. Genieße weiterhin die Fahrt, sei sicher und teile deine Biker-Erfahrungen mit uns!
Und natürlich da wo Schatten ist, da ist auch die Sonne nicht weit. Lass Dich daher auch von Vorteilen ein Biker zu sein positiv inspirieren!
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