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Motorradhelm Aberglaube: Ein Helm liegt vor einer Garage, während vier Biker, darunter zwei Frauen, besorgt darum stehen. Einer holt sein Motorrad aus der Garage.

Motorradhelm Aberglaube: Die häufigsten Mythen und Legenden

Denkst Du, dass der Motorradhelm Aberglaube mehr ist als nur ein Glaube? Welche ungewöhnlichen Gedanken und Überzeugungen könnten sich hinter diesen Vorstellungen verbergen, die Biker faszinieren?

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Servus Biker-Glück!

Kürzlich wurde ich von einer Freundin auf einen vermeintlichen Fehler hingewiesen: Ich hatte meinen Helm auf den Boden gelegt, als ich mein Motorrad umstellte. Für sie war das ein absolutes No-Go, das dem Biker-Glück ernsthaft schaden könnte. Nun frage ich mich, ob ich tatsächlich das Rad des Pechs ins Rollen gebracht habe oder ob das alles nur Aberglaube ist.

Begleite mich auf einer humorvollen Reise durch das Motorradhelm Aberglaube und entdecke, wie ernst wir solche Rituale nehmen und ob sie wirklich einen Unterschied ausmachen.

Motorradhelm Aberglaube: Top 9 Mythen

Hier findest Du die häufigsten Motorradhelm Aberglauben, die Biker auf ihren Fahrten begleiten.

1. Helm nicht auf den Boden legen

Viele Biker glauben, dass es Pech bringt, den Helm auf den Boden zu legen. Der Aberglaube besagt, dass der Helm als eine Art persönlicher Talisman die Energie des Fahrers speichert und durch den Kontakt mit dem Boden diese Energie verloren geht oder sogar negativ beeinflusst wird. Diese Vorstellung wird durch die häufige Beobachtung von Helmen bei Motorradunfällen, die auf der Straße liegen, verstärkt. So wird der Helm auf dem Boden mit Unglück verbunden und festigt den Aberglauben.

Hinweis: Wenn Du Hilfe brauchst, leg Deinen Helm auf den Boden – das signalisiert anderen Bikern, dass Du Unterstützung brauchst, ähnlich einem Warndreieck.

2. Helm nicht auf den Boden fallen lassen

Der Aberglaube, den Helm niemals auf den Boden fallen zu lassen, selbst auf einen dicken Teppich, ist bei Bikern weit verbreitet. Viele glauben, dass bereits ein kleiner Fall die unsichtbare Integrität des Helms beeinträchtigen kann. Der Helm wird als mehr als nur ein Schutzmittel betrachtet; er ist ein Symbol für Sicherheit und persönliches Wohlbefinden. Ein Sturz könnte nicht nur die Schutzfunktion des Helms gefährden, sondern auch negative energetische Einflüsse mit sich bringen. Diese Vorstellung veranlasst Biker, ihren Helm mit größter Vorsicht zu behandeln und ihn stets vor einem Bodenfall zu bewahren. Motorradhelm-Verkäufer nutzen das Argument natürlich ausgiebig, damit sie immer neue Helme verkaufen können. Dennoch würde ich raten da tatsächlich auf Nummer sicher zu gehen und nicht mit seinem wichtigsten Körperorgan zu spielen.

3. Keine gebrauchten Helme kaufen

Viele Biker meiden gebrauchte Helme aus der Überzeugung, dass diese Pech bringen könnten. Sie befürchten, dass ein gebrauchter Helm unbekannte Schäden aufweisen könnte, die die Schutzfunktion beeinträchtigen. Dazu kommt die Vorstellung, dass Helme die Energie des vorherigen Nutzers speichern, was beim Tragen des Helms übertragen werden könnte. Hygienische Bedenken, wie Schweiß und Hautpartikel, sowie die starke persönliche Verbindung zum Helm verstärken diesen Aberglauben. In der Biker-Kultur steht Sicherheit an erster Stelle, und viele bevorzugen daher neue Helme, um sicherzustellen, dass sie bestens geschützt sind.

4. Nicht den Helm von jemand anderem aufsetzen

Viele Biker scheuen sich auch davor, den Helm eines anderen aufzusetzen – selbst den eines Freundes –, aus Angst, unerkannte Risiken des Vorbesitzers zu übernehmen. Diese Besorgnis ähnelt dem Aberglauben beim Kauf gebrauchter Helme, bei dem der Zustand und die Geschichte des Helms Unbehagen auslösen. Das Verhalten auch erinnert an viele Frauen, die es ebenfalls vermeiden, ihre Schuhe mit Freundinnen zu teilen. Ist halt was sehr persönliches.

Eine schwarze Katze geht über eine breite Landstraße, während im Hintergrund einige Biker in der Ferne entlangfahren. Passend zum Artikel über Motorradhelm Aberglaube

5. Helm niemals verschenken

Viele Biker meiden es, einen Helm zu verschenken, weil sie fürchten, dass dabei ein Teil ihres persönlichen Glücks oder Pechs übertragen wird. Sie betrachten ihren Helm oft als persönlichen Schutzengel und sind besorgt, dass dieser durch das Verschenken verloren geht. Die enge emotionale Verbindung zu diesem Gegenstand verstärkt den Aberglauben. Solche Überzeugungen können bei vielen Bikern tief in der Kultur verwurzelt sein und reflektieren verständlicherweise eine starke persönliche Bindung an ihren Helm.

6. Helm nicht zu oft reinigen

In der Biker-Szene existiert der Mythos, dass man den Helm nicht zu oft reinigen sollte. Viele glauben, dass der Helm eine Art Energie des Fahrers speichert und eine zu häufige Reinigung diese stört. Abseits des Aberglaubens haben Biker auch praktische Bedenken: Durch zu viel Pflege könnte die Schutzschicht des Helms beschädigt werden, was die Lebensdauer verringert und den Schutz beeinträchtigt.

7. Helm immer mit der rechten Hand aufsetzen

Manche Biker glauben fest daran, dass der Helm mit der rechten Hand aufgesetzt werden muss, um Pech zu vermeiden – ähnlich wie der Glaube, mit dem rechten Fuß aus dem Bett zu steigen. Die rechte Hand steht vielleicht dabei symbolisch für Schutz und Glück, was auch naheliegend ist, da die rechte Hand bei 90% der Menschen die dominate und trainierte Hand ist. Nun dieser Aberglaube hat sich in der Szene eingebrannt und wird oft von älteren Bikern weitergegeben. Ob es wirklich hilft? Wahrscheinlich nicht, aber es gibt vielen ein besseres Gefühl vor der Fahrt. Ich persönlich setze meinen Helm mit beiden Händen auf,

8. Beim Aufsetzen des Helms ein gutes Wort sagen

In der Biker-Szene gibt es den Aberglauben, beim Aufsetzen des Helms ein gutes Wort zu sagen. Dieses Ritual soll Pech abwenden und den Fahrer vor Unheil schützen. Wie in vielen Kulturen, in denen vor wichtigen Ereignissen positive oder religiöse Worte gesprochen werden, glauben auch einige Biker, dass ein positives Wort oder Phrase beim Aufsetzen des Helms das Fahrerlebnis sicherer macht. Es hilft, sich mental auf die Fahrt vorzubereiten. Das kenne ich übrigens bei viele Leuten, auch abseits der Biker-Szene, alleine das Beispiel bei der Abgabe des Lottoscheines.

9. Helm vor dem ersten Gebrauch segnen lassen

Der Glaube, einen Helm vor dem ersten Gebrauch segnen zu lassen, stammt aus der Vorstellung, dass dieser Ritus Schutz und Glück bringt. Viele Biker sehen im Segnen eine Möglichkeit, sich vor Unfällen und Missgeschicken zu bewahren. Der Gedanke, dass eine höhere Macht oder spirituelle Energie den Helm schützt, vermittelt Vertrauen und Sicherheit auf der Straße. Dies erinnert beispielsweise auch an das mittelalterliche Segnen von Schwertern, das ebenfalls als Schutzmaßnahme galt.

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Motorradhelm Aberglaube: Das Fazit

Na, hast Du beim Lesen auch das Gefühl gehabt, dass ein bisschen Motorradhelm Aberglaube einfach dazugehört? Ob es darum geht, den Helm nicht auf den Boden zu legen oder ihn vor dem ersten Gebrauch segnen zu lassen – die Motorradwelt ist voller interessanter Mythen. Diese kleinen Rituale geben uns ein Gefühl von Kontrolle und Geborgenheit auf der Straße. Übrigens schaue noch in den Artikel rein über Helm-Varianten, falls Du nun doch besorgt bist über die Sicherheit deines Helmes. Denk dran: Solange Du Dich an die Sicherheitsregeln hältst und Deinen Spaß hast, kann kein Aberglaube Deine Fahrt trüben. Also, genieße die Reise und lass Dich nicht von alten Mythen ausbremsen!

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