Befreie Dich: Endlich Nichtraucher – Kräuterzigaretten als Lösung?

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Servus Frische Lungen,

Es ist mir ein persönliches Anliegen, meine Erfahrung mit euch zu teilen, wie ich es geschafft habe, endlich Nichtraucher zu werden. Auch heute sehe ich immer noch einige meiner Freunde rauchen und dabei nicht nur viel Geld, sondern vor allem ihre Gesundheit aufs Spiel setzen.

Einst habe ich täglich 2 bis 3 Schachteln Big Packs geraucht, wobei jede Schachtel damals 25 Zigaretten enthielt. An den Wochenenden, wenn ich mehr Zeit hatte, stieg meine Konsumrate sogar auf 3 Schachteln pro Tag (insgesamt 75 Zigaretten). Zu dieser Zeit kostete eine Schachtel 5,50€. Nach groben Berechnungen habe ich in meinem Leben etwa 200.000 Zigaretten geraucht, was in etwa locker 50-60.000€ entspricht – Geld, das ich im wahrsten Sinne des Wortes verbrannt habe. Davon abgesehen habe ich über 10 Jahre lang meine Gesundheit geschädigt. Es gab sogar Nächte, in denen ich aufstand, um Zigaretten am Automaten zu kaufen. Manchmal fuhr ich sogar bis zum Bahnhof, weil dort Nachts die einzigen offenen Geschäfte waren. Die leeren Zigarettenpackungen häuften sich so sehr an, dass ich scherzhaft eine kleine Wand damit tapezierte. Es ist einfach Irre, wenn man das im Nachhinein reflektiert.

Seit über 10 Jahren bin ich rauchfrei und möchte meinen Weg mit den Kräuterzigaretten mit euch teilen.

Also, wenn ihr bereit seid, euch max. 2 Monate lang mit ekeligen Kräuterzigaretten auseinanderzusetzen und dauerhaft endlich Nichtraucher zu werden, seid ihr hier genau richtig!

Ziel: 💡 Das Gehirn umprogrammieren – endlich Nichtraucher –  von Sucht zu Ekel auf Zigaretten 

Kaufen könnt ihr die NTB Kräuterretten bei euren Apotheken oder in Onlineapotheken. Und Nein, für dieses Produkt bekomme ich kein Geld, weder durch Werbung, noch vom Hersteller, dem Onlineshop oder sonst irgendwie!

Erste Begegnung mit Kräuterzigaretten

Es war vor über einem Jahrzehnt, an einem Abend, als ich im Fernsehen eine Sendung über NTB Kräuterretten (Kräuterzigaretten) sah. Zu diesem Zeitpunkt hatte ich bereits zahllose erfolglose Versuche hinter mir, mit dem Rauchen auf herkömmliche Weise aufzuhören – sei es mit Nikotinkaugummis, Pflastern, E-Zigaretten oder anderen Mitteln. Ich entschloss mich, die Sendung bis zum Ende anzusehen, aber ohne dabei die geringste Absicht zu haben, mit diesen Kräuter-Zigaretten anzufangen.

Am nächsten Morgen stand ich vor einem entscheidenden Moment. In einem großen Supermarkt mit Boutiquen, einem Schreibwarengeschäft usw. wo ich täglich meine 2-3 Big Packs kaufte, lag etwa 30 Meter entfernt eine Apotheke, der einzige Ort, an dem man damals diese NTB kaufen konnte. Zögernd stand ich direkt vor dem Tabakwarengeschäft und überlegte kurz, ob ich meine gewohnten Zigaretten kaufen oder doch „nur zum Testen“ die NTB Kräuterretten erwerben sollte. Nun ich entschied mich für das was mein Leben veränderte und der Anlass dieses Artikels ist!

Ich kaufte also 2 Schachteln dieser Kräuterzigaretten. Die ersten Züge der geschmacklosen NTB Kräuterretten waren zugegeben zu „ekelhaft“, und der Qualm roch nach verbranntem Gras. Doch sofort spürte ich, wie das Verlangen nach Nikotin-Zigaretten deutlich nachließ und von Ekel abgelöst wurde.

Tipp: 💡 Es ist ratsam immer ein Odol Mundspray* mit sich führen.

Die ersten zwei Wochen mit Kräuterzigaretten

In den ersten zwei Wochen habe ich täglich 2 Schachteln dieser Kräuterzigaretten geraucht. Eine Schachtel enthält, glaube ich, 20 Stück, sodass mein Konsum bei insgesamt 40 Zigaretten pro Tag lag – deutlich weniger als mein früherer Zigarettenkonsum.

Meine Freunde bemerkten natürlich meine Umstellung und belächelten mich dafür, dass ich angeblich „Teeblätter“ oder gar einen Joint rauchen würde.

Der Gestank der Kräuterzigaretten störte meine Freunde und meine Umgebung, weshalb ich sie nur im Freien oder auf dem Balkon rauchte und danach stets ein Odol Mundspray verwendete.

Ich ließ jedem Verlangen meiner Zigaretten-Sucht zu – rauchte aber dafür die ekeligen Kräuterzigaretten – wodurch das Verlangen nach den herkömmlichen Zigaretten rapide abnahm.

Anmerkung: 💡 Meine Freunde weigerten sich strikt, die Kräuterzigaretten auszuprobieren, und schafften es erst nach zahlreichen Versuchen und vielen Jahren, mit dem Rauchen aufzuhören (und das nicht einmal alle).

2 Monate mit Kräuterzigaretten

Nach den ersten zwei Wochen reduzierte sich meine Zigarettensucht drastisch, und ich griff nur noch zu einer Schachtel dieser Kräuterzigaretten pro Tag. Das Verlangen nach Nikotin-Zigaretten wurde allmählich durch Ekel ersetzt – und genau darin liegt das Erfolgsprinzip von Kräuterzigaretten, um dauerhaft endlich Nichtraucher zu werden.

Nun, damals war ich noch Student und konnte mir die NTB Kräuterzigaretten nicht leisten oder wollte es zumindest nicht mehr. Immerhin kosteten sie damals 7,50€ pro Schachtel (also 15 Euro pro Tag). Da sie nicht süchtig machten, wurde mir immer bewusster, dass ich eine beträchtliche Summe Geld für etwas ausgab, was meine Sucht immer weniger und weniger verlangte. Also begann ich, im Internet nach Alternativen zu den NTB Kräuterzigaretten zu suchen.

Anmerkung: 💡 Übrigens der Staat verlangt selbst auf die Kräuterzigaretten „Tabaksteuer“, obwohl da kein Nikotin drinnen ist oder sonst was genussvolles bzw. suchterzeugendes und sie eigentlich gegen da Rauchen helfen.

6 Monate mit Kräuterzigaretten

Nach den 2 Monaten war mein Verlangen nach Zigaretten quasi völlig weg. Ich hatte auch gar keine Entzugserscheinungen und keine vom Unterbewusstsein erzeugten Träume, wie gut es ist wieder zu rauchen.

In meinem Auto hatte ich nach diesen 2 Monaten noch eine Schachtel NTB Kräuterretten. Diese eine Schachtel habe ich in den folgenden 4 Monaten tatsächlich nur zur hälfte verbraucht.

Ich empfahl meinen Freunden es mit Kräuterzigaretten mal zu versuchen, aber naja die wollten lieber jahrelang und 20-30 mal versuchen Hardcore aufzuhören. Ich kann mich noch an jeden Ihrer Termine erinnern.

• Ich höre mit dem Rauchen zu Weihnachten/Silvester auf (Klassiker)
• Ich höre am Anfang/Ende meiner Urlaubs auf
• Ich höre zum Geburtstag meines (ersten/zweiten) Kindes auf
• Ich höre dann und dann auf ….

Das ging Jahrelang so weiter. 😂

Tipp: 💡 macht keine Termine in Zukunft, da das Unterbewusstsein keine Veränderung mag und die Sucht die Möglichkeit hat (mit der Wartezeit bis zu festgelegten Tag) jegliche Anstrengung schon im Vorfeld zu sabotieren.

Gesundheitliche Auswirkung nach 6 Monaten

Was soll ich sagen, ein Körper zeigt mir deutlich, wie sehr er es schätzt, dass ich mit dem Rauchen aufgehört habe.

• Früher bekam ich Husten, wenn ich 2-3 Etagen hochging – das ist nun völlig verschwunden.
• Die Schmerzen in meiner Lunge gehören der Vergangenheit an.
• Ich verfüge über viel mehr Energie, bin körperlich fitter und aktiver geworden.
• Es gab einen kurzzeitigen Gewichtszuwachs, der sich mit der Zeit normalisierte, sobald sich mein Körper eingependelt hat.
• Die Nervosität ist größtenteils verschwunden.
• Mein Hautbild bzw. mein generelles Erscheinungsbild hat sich deutlich verbessert.
• Meine Hände sind wieder besser durchblutet und frei von gelben Verfärbungen an den Fingern.
• Wunden heilen deutlich schneller.
• Seit 10 Jahren hatte ich keine ernsthafte Erkältungen und gar keine Grippe (ein enormer Vorteil für mein Immunsystem).
• Ich habe eine bessere Selbstkontrolle und eine gesündere Einstellung zur Gesundheit entwickelt.
• Sowohl ich als auch meine Kleidung riechen nicht mehr nach Zigaretten.
• Früher nahm ich diesen Geruch selbst nicht wahr, doch mein Umfeld umso mehr.
• Zudem habe ich enorm viel Geld gespart – wirklich enorm viel Geld!

Günstige Alternative zu industriellen Kräuterzigaretten

Wieso meine rauchenden Freunde mit dem Spruch, dass ich ja „Teeblätter“ rauche, über mich Witze rissen hatte einen wahren Hintergrund – ich hatte teilweise tatsächlich zu Teeblättern als Alternative gewechselt.

Jedoch muss ich sagen, dass das Stopfen der Teeblätter viel schwieriger ist und der Geschmack sogar noch unangenehmer ist als der der NTB Kräuterretten.

Im Internet findet man zahlreiche Anleitungen, einfach mal entsprechende Schlüsselwörter in Google eingibt, wie beispielsweise „Kräuterzigaretten selber machen“.

Es gibt verschiedene Methoden, um die Kräuterzigaretten herzustellen:

• Man kann sie in Zigaretten-Blättchen* rollen.
• Oder sie mit einer Zigaretten-Stopfmaschine* stopfen.
• Für Exoten könnte sogar eine Tabakpfeife* den Zweck erfüllen.

Ich persönlich benutzte eine Stopfmaschine und mischte dabei jeweils 2-4 verschiedene Teesorten zusammen.

Heutzutage würde ich wahrscheinlich eher eine Tabakpfeife benutzen.

Zutaten für Kräuterzigaretten

Diese Teesorten eignen sich für selbstgemachte Kräuterzigaretten:

• Haselnussblättern*
• Brennesseln*
• Pfefferminze*
• Melisse*
• Huflattich*

Man findet sie in größeren Supermärkten, Tee-Geschäften und teilweise in Apotheken, dabei sind die jeweiligen Packungen nicht teuer.

Meine persönlichen No-Go’s & Tipps um endlich Nichtraucher zu werden

• Nie Termine in Zukunft machen, wann man aufhören will. Ein fixer Termin klingt gut, aber nur das Unterbewusstsein freut sich, da es sämtliche deiner Bemühungen schon im Vorfeld sabotiert.
• Ein Kumpel schaffte es tatsächlich bei einer Sekundenentscheidung aufzuhören. Er ging eine Straß entlang und da kam ihm das Aufhören in den Sinn, dann schmiss er seine Zigarette weg (dauerhaft).
• Nikotinpflaster und Nikotinkaugummis. Nur die Industrie freut sich über so verzweifelte Raucher.
• E-Zigaretten funktionieren nicht. Das Gehirn weiß nur es bekommt mit der Raucher-Handbewegung was es will (Nikotin).
• Die körperliche Sucht nach Nikotin ist ein Witz – im Vergleich zur geistigen Sucht. Die verlangt nach Befriedigung und muss ausgetrickst werden.
• Die YouTube-Speaker bzw. Motivations-Redner, die versprechen in 20 Minuten zum Nichtraucher (da glaube ich eher ans Handauflegen beim Gehirntumor)

Ich habe auch viel von Hypnose gehört, kann da zur Zigarettensucht aber nicht viel sagen. Jedoch war ich mal bei einem echten Hypnotiseur wegen Diät – und die Sitzung dauerte ca. 4-5 Stunden. Seit dem Habe ich ein adäquates Ekelgefühl auf Schokolade. Der damalige Hypnotiseur war echt gut, suggerierte mir das ekeligste ein wie Schokolade in der Industrie hergestellt wird. Vielleicht findet ihr ja auch einen günstigen Hypnotiseur auf Groupon oder anderen Anbieter-Seiten. Testen kann sich wahrscheinlich lohnen, aber bitte nicht die YouTube-Billigvariante (Zeitverschwendung).

Der Staat und die Zigarettenlobby

Das ist meine persönliche Meinung warum der Staat zusammen mit der Zigarettenlobby dafür sorgt, dass das bekämpfen des Rauchens an Scheinheiligkeit nicht zu überbieten ist.

1. Einnahmen aus Tabaksteuer: Die Tabaksteuer ist (nach der Energiesteuer) mit 14,7 Milliarden Euro die ertragreichste Verbrauchsteuer. Tabaksteuern sind eine wichtige Einnahmequelle für den Staatshaushalt und stehen im Widerspruch zum ausdrücklichen Ziel, das Rauchen zu reduzieren.
2. Kosten im Gesundheitssystem: Nach Angaben der Weltgesundheitsorganisation (WHO) und des deutschen Krebsforschungszentrums sterben Raucher im Durchschnitt ca. 10 Jahre früher als Nichtraucher und belasten so praktisch kaum das Renten-, Pflege-, und Sozial-Versicherungssystem. Dadurch könnten langfristige finanzielle Belastungen für das Gesundheitssystem minimiert werden, was einen potenziellen Konflikt mit dem erklärten Ziel darstellt, die öffentliche Gesundheit zu schützen.
3. Raucher mit ihren Alltags-Sorgen: Während normale Menschen bei großen Sorgen z.B. teils psychologische oder andere Hilfe in Anspruch nehmen, was Geld kostet – sind Raucher viel belastbarer und lassen mit sich alles machen, da die Zigaretten-Sucht einerseits negative/schlimme Gedanken betäubt und andererseits die Raucher nicht auf die Sucht verzichten wollen können. Der Rubel rollt also für den Staat, statt dass der Staat und andere Kassen Geld für Bereinigung der Probleme ausgeben.
4. Lobbyarbeit der Tabakindustrie: Die Einflussnahme und Lobbyarbeit der Tabakindustrie behindert die Bemühungen des Staates zur Eindämmung des Rauchens. Teilweise diktieren Lobbyisten sogar selbst die neuen Gesetze gegen das Rauchen. Die Industrie setzt verschiedenste finanzielle Ressourcen ein, um Gesetzesänderungen oder strengere Regulierungen zu verhindern, die ihre Produkte beeinträchtigen könnten.
5. Mangel an präventiven Maßnahmen: Der Vorwurf, dass die staatlichen Maßnahmen zur Prävention des Rauchens nicht ausreichend sind, ist eigentlich eine Tatsache.
6. Unwirksame Schockbilder: Die Fars mit den schockierenden Warnbilder auf den Zigarettenschachteln sind ein Witz für Zigaretten-Süchtige, die sich daran längst gewöhnt haben. Nur Nichtraucher schockiert das.