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Ein Bastler baut an einem Motorrad und demontiert die Motorrad Batterie für Wartung und Pflege

Motorrad Batterie Guide: Alles Wichtige im Blick

Nie wieder Batterieprobleme mit Deinem Motorrad! In diesem Guide erfährst Du alles, was Du über Deine Motorrad Batterie wissen musst!

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Servus Biker,

Während ich mich mal wieder daran gemacht habe, meine Batterie nach der Winterpause aufzuladen, wurde mir klar: Da steckt mehr drin, als man denkt. Das Herz meines Bikes – die Motorrad Batterie! Sie verbirgt sich nicht nur unter meinem Sitz, sondern hat auch eine starke Verbindung zu meiner Freiheit auf der Straße.

Warum diese Batterie so entscheidend ist? Klar, sie bringt den Motor zum Brüllen, begleitet mich aber auch auf jedem Abenteuer. Doch, wie jedes mechanische Herz, braucht auch die Motorrad Batterie Pflege und Aufmerksamkeit.

In diesem Artikel über die Motorrad Batterie wirst Du erkennen, dass sie mehr ist als nur ein technisches Element.

Hinweis: In unserem Blog verwenden wir u.a. Affiliate-Links von Amazon* und andere Partnern. Wenn Du etwas kaufst, erhalten wir eine kleine Provision. Dich kostet es keinen Cent mehr!

Aufbau und Funktionsweise der Motorrad Batterie

Der Aufbau einer Motorrad Batterie im Detail Die Batterie ist ein wichtiger Bestandteil des elektrischen Systems eines Motorrads. Sie versorgt die Zündung, die Beleuchtung und andere elektrische Verbraucher mit Strom.

Die Batterie besteht aus mehreren Zellen, die in einem Schutzgehäuse zusammengefasst sind. In jeder Zelle findet eine chemische Reaktion statt, die elektrische Energie erzeugt.

Die Spannung der Batterie wird in Volt (V) gemessen, die Kapazität in Amperestunden (Ah). Die Kapazität gibt an, wie viel Strom die Batterie über einen bestimmten Zeitraum liefern kann.

Für mehr Informationen sowie die Funktionsweise einer Batterie siehe unsere FAQ.

Motorrad Batterien mit Top Bewertungen

Bei der Wahl einer neuen Starterbatterie soll diese Übersicht verschiedener Motorradbatteriemodelle Dir helfen. Du kannst so leicht herausfinden, welche Batterie am besten zu Dir und Deinem Motorrad passt. Gemeinsam finden wir die perfekte Batterie für Dein nächstes Abenteuer, denn alle aufgeführten Motorrad Batterien haben die besten Bewertungen erhalten.

Alle Angaben sind ohne Gewähr!

HerstellerModellSterneBTVAhAMaße (cm)
Batterie24.deHeyVolt Bike~ 4,6GEL1212‎15 x 8,7 x 13
BlackMaxYTX12A-BS~ 4,5GEL121221015 x 8,7 x 10,5
Langzeit‎LZ51012G~ 4,5GEL121222515,3 x 8,8 x 13,4
Maxtuned‎GP-018~ 4,5SLA125‎11,5 x 7 x 9
CartecYTX4L-BS~ 4,5GEL12470‎7 x 11,3 x 8,5
AccuratTN3068~ 4,5GEL129130‎15 x 8,7 x 10,7
AccuratTN3296~ 4,4GEL1214200‎13,2 x 8,8 x 16,3
AccuratTN3052~ 4,4AGM127130113 x 70 x 130
GP-ProGP-001 ~ 4,4GEL1257,1 x 8,5 x 11,3
NocoNLP14~ 4,3Lithium12450015,4 x 11,2 x 20,6

In den FAQs sind Erklärungen zu den Kennzeichnungen.

Wahl der richtigen Motorrad Batterie

Die Wahl der richtigen Batterie hängt von verschiedenen Faktoren ab, wie z.B. dem Motorradmodell, den Fahrgewohnheiten und dem Budget.

Die drei Haupttypen von Motorrad Batterien

1. Blei-Säure-Batterien

  • Preiswert: Ideal für budgetbewusste Fahrer
  • Wartungsintensiv: Kontrollieren des Säurestands erforderlich
  • Geeignet für: Einsteiger, Kurzstreckenfahrer, Rollerfahrer

2. AGM-Batterien

  • Wartungsfrei: Ideal für Gelegenheitsfahrer
  • Höhere Lebensdauer: Längere Haltbarkeit im Vergleich zu Blei-Säure-Batterien
  • Besser geeignet für: Vielfahrer, Tourenfahrer, Winterfahrer

3. Lithium-Ionen-Batterien

  • Leistungsstark: Verbesserte Beschleunigung und Startleistung
  • Höchste Lebensdauer: Langlebigste Option, ideal für Langstreckenfahrer
  • Teuer: Höhere Anschaffungskosten im Vergleich zu Blei-Säure- und AGM-Batterien

Zusätzliche Faktoren

  • Motorradmodell: Kompatibilität mit der Batterie prüfen (z.B. Spannung, Kapazität, Abmessungen)
  • Fahrgewohnheiten: Berücksichtige die Häufigkeit und Länge Deiner Fahrten
  • Zusatzverbraucher: Batteriekapazität anpassen, falls Du Heizgriffe oder andere Geräte verwendest

Tipp: Nutze Online-Batteriefinder wie den BATTERIEPOOL.de um eine passende Batterie für Dein Motorradmodell zu finden.

Wartung und Pflege der Motorrad Batterie

Um die Lebensdauer Deiner Motorradbatterie zu verlängern und ihre optimale Leistung zu sicher zu stellen, sollte man sie regelmäßig warten und pflegen.

Hier einige wichtige Punkte

Kontrolle der Spannung und des Säurestands

  • Blei-Säure-Batterien:
    • Regelmäßig die Spannung mit einem Multimeter prüfen (Sollwert: 12,6 V – 12,8 V).
    • Bei Bedarf destilliertes Wasser nachfüllen (nur bis zur Markierung).
  • AGM- und Lithium-Ionen-Batterien:
    • Wartungsfrei, keine Kontrolle von Spannung und Säurestand erforderlich.

Reinigung der Batteriepole

  • Batteriepole und Polklemmen mit einer Drahtbürste säubern.
  • Batteriepole mit Polfett schützen.

Vermeidung von Tiefentladung

  • Regelmäßig die Batterie laden, insbesondere bei längerer Standzeit des Motorrads.
  • Ladegerät verwenden, das für den Batterietyp geeignet ist.
  • Ladezustand der Batterie im Auge behalten (z.B. mit einem Batteriemonitor).

Tipps und Empfehlungen

  • Batterie im Winter an einem kühlen, trockenen Ort lagern.
  • Batterie bei längerer Nichtnutzung abklemmen (ungefähr ab der 5 Woche).
  • Spezielle Batteriepflegeprodukte verwenden.

Mit der richtigen Pflege und Wartung kann die Lebensdauer Deiner Motorrad Batterie deutlich verlängert werden.

  • 0:00 Einleitung
  • 0:16 Zugang zur Batterie
  • 1:11 Reihenfolge beim Abklemmen
  • 2:56 Batterie ausbauen
  • 4:14 Batterie einbauen
  • 5:35 Reihenfolge beim Anklemmen
  • 7:02 Rote Kabelabdeckung
  • 8:02 Moderne Batterieklemmen
  • 9:28 Polfett

  • 01:00 Sind moderne Motorräder stromsparender?
  • 01:39 Die Älteste: Blei-Säure Batterie
  • 03:34 Vorteile einer Gel Batterie
  • 05:17 AGM Batterien
  • 06:18 Die Lithium-Ionen Batterie
  • 08:16 6V Batterien für ältere Motorräder
  • 10:05 Spezielle Batterie für Harley-Davidson
  • 11:11 Kann in jedes Motorrad eine Lithium-Ionen Batterie eingebaut werden?
  • 13:05 Richtige Wartung einer Batterie
  • 16:37 Batterien richtig entsorgen

Batterie abklemmen und anklemmen – so geht’s sicher und einfach!

Um die Batterie sicher abzuklemmen, ist es wichtig, die Funktion der beiden Kabel zu verstehen:

  • Das schwarze Kabel (-) verbindet die Batterie mit der Fahrzeugmasse und wird daher auch Massekabel genannt.
  • Das rote Kabel (+) dagegen führt den Strom vom Pluspol der Batterie zu den Verbrauchern im Motorrad.

Tipp: Schwarzes Kabelende mit Isolierband oder Schrumpfschlauch umwickeln, um unbeabsichtigten Kontakt beim engen hantieren zu vermeiden.

Vorbereitung zum Ein-/Ausbau

  • Zündung ausschalten und Schlüssel abziehen.
  • Schutzhandschuhe sind wegen der engen und kantigen Konstruktion sinnvoll.
  • Säurehaltige Batterien in gut belüfteten Räumen oder draußen ein- und ausbauen.
  • Werkzeug bereitlegen: Schraubenschlüssel, Schraubenzieher (Modellabhängig).

Ausbau bzw. abklemmen der Batterie

  1. Schwarzes Kabel (-) zuerst abklemmen.
  2. Rotes Kabel (+) danach abklemmen.

Merksätze:
Das ist ein wichtiger Tipp für Dich von Bikergruss.com!

  1. Zündung aus, Schlüssel raus
  2. Mit Schwarz ↑ anfangen, mit Schwarz ↓ aufhören 

Einbau bzw. anklemmen der Batterie

  1. Rotes Kabel (+) zuerst anklemmen.
  2. Schwarzes Kabel (-) danach anklemmen.

Anschließen an ein Ladegerät

Diagramm zeigt die korrekte Verkabelung einer Motorrad Batterie an einem Ladegerät für optimale Ladung

  • Ladegerät an die Batterie anschließen:
    • Zuerst die beiden Pluspole (+) des Ladegerät und der Batterie anschließen.
  • Ladegerät einschalten und Vorgang überwachen bis die Batterie geladen ist.
  • Ladegerät nach Abschluss des Ladevorgangs zuerst ausschalten – und dann abklemmen:
    • Zuerst die Minuspole (-) abklemmen.

Tipps

  • Verwende beim laden der Batterie ein Ladegerät, das für den Batterietyp geeignet ist.
  • Lade die Batterie nicht über.
  • Überprüfe den Säurestand (bei Blei-Säure-Batterien) nach dem laden.
  • Im Zweifel frage Deinen Mechaniker!

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Fazit zur Motorrad Batterie

Hand aufs Herz: Wer liebt schon Batterien? Zugegeben, diese unscheinbaren Kraftpakete führen ein Dasein im Verborgenen, spielen aber eine zentrale Rolle für die Fahrfreude auf unserem geliebten Motorrad.

In diesem Guide habe ich mich tief in die Materie eingegraben, verschiedene Batterietypen unter die Lupe genommen und wertvolle Tipps zur Wartung und Pflege zusammengetragen.

Warum? Ganz einfach: Weil ich leidenschaftlicher Motorradfahrer bin und meine Batterie genauso pflege wie mein Bike selbst. Denn nur mit einer zuverlässigen Stromquelle steht der nächsten Tour nichts mehr im Weg.

Verabschieden Sie sich von lästigen Pannen und Batterieproblemen – mit dem richtigen Wissen und etwas Sorgfalt wird die Batterie zum treuen Begleiter auf allen Abenteuern.

In diesem Sinne: Gute Fahrt und viel Spaß mit Deinem Motorrad!

FAQ

Die wichtigsten Fragen zur Motorradbatterie im Überblick

Funktionsweise der Motorradbatterie

Die Funktionsweise der Motorradbatterie ist wirklich faszinierend. Im Inneren dieser kleinen Energiequelle arbeiten positive und negative Platten zusammen mit einem Elektrolyten, um Deinem Bike mit elektrischer Energie zu versorgen. Wenn die Batterie aktiv wird, setzen die negativen Platten Elektronen frei, die durch den äußeren Stromkreis wandern und Dein Bike mit der benötigten Kraft versorgen. Gleichzeitig erfolgt ein Austausch von Worten zwischen den positiven Platten und dem Elektrolyten. Beim Aufladen der Batterie kehrt dieser Prozess um, und die Elektronen machen sich auf den Rückweg zu den negativen Platten. Dieser ständige Kreislauf gewährleistet, dass Dein Bike stets über ausreichend Energie verfügt, um seine elektrischen Komponenten zu betreiben. Um die Batterie in Topform zu halten, ist es ratsam, sie regelmäßig zu überprüfen und sicherzustellen, dass sie immer ausreichend geladen ist.

Elektrolyten in einer Batterie sind eine chemische Substanz, die Ionen leiten und den Fluss von Elektronen ermöglicht. In Motorradbatterien besteht der Elektrolyt oft aus einer Schwefelsäurelösung.

Wie lange hält eine Motorrad Batterie?

Die Lebensdauer hängt von Typ, Wartung und Fahrweise ab:

  • Blei-Säure: 3-5 Jahre
  • AGM: 4-6 Jahre
  • Lithium-Ionen: 5-7 Jahre

Gut gewartet hält eine Batterie natürlich länger

Vielfahrer können mit 4-5 Jahren rechnen,
Kurzstreckenfahrer nur mit 2-3 Jahren.

Tipp: Ladegerät verwenden und Tiefentladungen vermeiden!
So hält Deine Batterie lange!

Wie entsorge ich meine Batterien richtig?

Du hast noch deine alte Motorrad Batterien zu Hause? Entsorge sie bitte nicht im Hausmüll! Batterien enthalten Schadstoffe, die bei falscher Entsorgung die Umwelt belasten können. Entsorge Deine Batterien daher richtig und dann leistest Du einen enorm wichtigen Beitrag zum Umweltschutz!

Wo kannst Du Deine Batterien entsorgen?

  • KFZ-Zubehör-Händler: Da wo man auch Motorrad Batterien kauft
  • An Sammelstellen im Handel: z.B. Supermärkte, Baumärkte
  • In Recyclinghöfen und an Schadstoffsammelstellen der Kommunen

Weitere Informationen findest Du auf der Webseite des Umweltbundesamtes.

Vielen Dank für Dein Engagement!

Tipp: Achte beim Kauf von Batterien auf das Umweltzeichen. Diese Batterien sind schadstoffarm und können besser recycelt werden.

Welche Motorrad Batterie Marke soll ich wählen?

Top:
Varta: Langlebig, hohe Leistung, gute Kaltstartwerte.
Bosch: Renommierte Marke, zuverlässig, verschiedene Modelle.
Yuasa: Preiswert, gute Qualität, AGM-Batterien.
Exide: Leistungsstark, wartungsarm, lange Lebensdauer.

Flop: (Eigentlich Selbsterklärend)

No-Name-Marken: Oftmals minderwertige Qualität, kurze Lebensdauer.
Billige Online-Angebote: Häufig Importware ohne Garantie, Risiko von Defekten.

Tipp: Achte auf Marken mit gutem Ruf, positive Bewertungen und lange Garantie.

Fazit: Investiere in eine hochwertige Batterie für zuverlässige Starts und lange Fahrfreude!

VRLA (Valve Regulated Lead Acid)

VRLA steht für „Valve Regulated Lead Acid“ und dient als Oberbegriff für ventilgeregelte Bleisäurebatterien wie AGM und GEL. Diese Technologie ist wartungsfrei und vermeidet die Bildung von Gasen.

AGM (Absorbent Glass Mat)

AGM steht für „Absorbent Glass Mat“ und zeichnet sich durch Wartungsfreiheit, geringe Selbstentladung und gute Leistung bei hohen Strömen aus.

GEL (Gel-Elektrolyt)

GEL steht für Gel-Elektrolyt. Es zeichnet sich durch geringe Selbstentladung, Tiefentladeschutz und gute Zyklenfestigkeit aus. Ein möglicher Nachteil ist die Empfindlichkeit gegenüber Überladung, und es kann etwas teurer sein.

Lithium-Batterien

Lithium-Batterien sind für ihre hohe Energiedichte und lange Lebensdauer bekannt, selbst während des Winters. Ihr geringes Gewicht macht sie besonders attraktiv (siehe Motorrad Lithium Batterien auf Amazon). Jedoch könnte der höhere Anschaffungspreis und die Notwendigkeit eines speziellen Ladegeräts als Nachteil betrachtet werden.

SLA (Sealed Lead Acid)

SLA steht für „Sealed Lead Acid“ und bezeichnet eine versiegelte Bleisäurebatterie. Diese Batterien sind wartungsfrei, auslaufsicher und einfach zu handhaben. Es ist jedoch zu beachten, dass sie empfindlich auf Überladung reagieren können.

Stromstärke (A)

Die Stromstärke, gemessen in Ampere, gibt an, wie viel elektrischer Strom von der Batterie geliefert werden kann. Ein höherer Ampere-Wert deutet auf eine höhere Stromstärke und damit auf eine bessere Leistung hin.

Kaltstartstrom (CCA)

Der Kaltstartstrom, gemessen in Ampere, gibt an, wie viel elektrischer Strom die Batterie bei niedrigen Temperaturen liefern kann. Ein höherer CCA-Wert deutet auf eine bessere Leistung beim Starten des Motors in kalten Umgebungen hin, da die Batterie in der Lage ist, auch bei erschwerten Bedingungen ausreichend Strom bereitzustellen.

Kapazität (Ah)

Die Kapazität gibt an, wie viel Ladung die Batterie speichern kann. Höhere Ah-Werte (Amperestunden) bedeuten längere Betriebsdauer. Siehe das Modell TN3296 von Accurat.

Spannung (V)

Die elektrische Spannung der Batterie, gemessen in Volt. Motorradbatterien haben eine konstante Spannung von normalerweise 12 Volt. Diese Spannung versorgt zuverlässig die elektrischen Komponenten des Motorrads.

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